'Bird'-Flitzer erobern Hollywood: Neues Spielzeug für Models und Influencer

Von wegen sich für die perfekte Figur abstrampeln. Hollywood hat den Elektro-Roller entdeckt - ein Must-Have für hippe Trendsetter.
Models und Influencer machen die „Birds“ bekannt
Rollerblades und Skateboards sind so yesterday! Jetzt muss man einen „Bird“ haben, wenn man cool sein will. Kein Scherz, denn genau so heißen die batteriebetriebenen Tretroller, die derzeit DAS Fortbewegungsmittel der Hipster in LA sind. Model Charlotte McKinney ist damit bereits durch Santa Monica gedüst und hat sich mächtig amüsiert. Und auf der „Bird“-Instagram-Seite tummeln sich die Influencer. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis der Rest der hippen Hollywood-Riege nachzieht.
Die „Birds“ sind sowas wie sexy „Call a Bikes“
Als guter Journalist habe ich die Vögelchen natürlich schon getestet. Und bin begeistert! Es macht einfach super Spaß, auf den Dingern durch die Gegend zu brettern. Man ist super fix unterwegs, bleibt nicht im Verkehr stecken und muss keinen Parkplatz suchen. DER Traum eines jeden Angelenos!
Die „Birds“ funktionieren wie „Call a Bike“. Über eine App sieht man, wo ein Vogel rumsteht und wie voll die Batterie ist. Batterie leer? Kein Problem. Einfach den „Bird“ parken und den nächsten suchen. So einfach ist das, und vor allen Dingen umweltfreundlich. Save the planet, aber auf ne sexy Art und Weise. Cali-Style eben ;)
Die Celebritys werden darauf abfahren
Ich bin sicher: Nicht mehr lange, dann gibt es zig Paparazzi-Fotos von Promis, die auf „Birds“ durch die Gegend flitzen. Justin Bieber ist hundertpro einer der ersten. „The Biebs“ liebt seinen Normalo-Tretroller und rast damit als durch die Stadt. Das macht ihn zum perfekten Kandidaten für die elektrischen „Birds“, die ganz schön Speed draufkriegen.
Praktisch für die Promi-Mamas
Und auch die Hollywood-Muttis werden die Elektro-Scooter lieben. Kate Hudson hat bereits Roller-Erfahrung: Sie flitzt gern mal mit Sohnemann Ryder im Roller-Tandem durch die Stadt. Mit ihrer Schwangerschaft ist das vielleicht aktuell ein bisschen gefährlich, aber Kate ist die optimale „Bird“-Kundin. Und Alessandra Ambrosio nutzt ihren Tret-Roller, um mit Töchterchen Anya auf dem Fahrrad mitzuhalten. Wenn ich das nächste Mal in Santa Monica unterwegs bin, werde ich die Augen nach Promi-Vögeln aufhalten!
Auch für Normalos erschwinglich
Das Coole an den „Birds“: Jeder kann damit durch die Gegend schiessen. Als ich letztens in Venice Beach am Board Walk unterwegs war, hab ich gefühlt mehr „Birds“ als Fahrräder gesehen. Ein Dollar Grundgebühr plus 15 Cent pro Minute kostet ein Vögelchen. Ein Schnäppchen, denn allein fürs Parken am Strand zahlt man am Wochenende mindestens 10 Dollar.
Und was passiert mit den schwarzen Flitzern wenn man sie leer gefahren und am Straßenrand abgestellt hat? Auch daran haben die cleveren Gründer (der Chef von „Birds“ hat vorher bei „Uber“ gearbeitet) gedacht: Dann kommen die „Bird Charger“ zum Einsatz. Die sammeln die ganzen Vögel ein, laden die Batterien auf (pro Batterie gibt’s 5 Dollar) und stellen sie „vögelbereit“ wieder irgendwo ab für den nächsten User, der sich Cabrio-Style den frischen kalifornischen Wind um die Nase wehen lassen will.