Spiel gegen Manchester City knapp eine Stunde unterbrochen
Unwetter-Chaos bei Bayern-Kick - Fans fliehen

Blitze, Donner, Regen – plötzlich ging nichts mehr. Ein Unwetter hat beim Spiel des FC Bayern gegen Manchester City zum Abschluss der Münchner USA-Reise für jede Menge Chaos gesorgt. Das Spiel musste in der ersten Hälfte für knapp eine Stunde unterbrochen werden.
Spieler verlassen das Feld, Fans fliehen von Tribünen
Das Lambeau Field in Green Bay (eines der berühmtesten Stadien der USA und Heimat des NFL-Teams Green Bay Packers, viermaliger Super-Bowl-Sieger) hat laut „Kicker“-Bericht keine Blitzableiter. Als das Unwetter also loslegte, musste der Spielbetrieb demnach allein aus Sicherheitsgründen unterbrochen werden. Zuvor war bereits der Anstoß um 15 Minuten nach hinten verschoben worden, um dem Unwetter aus dem Weg zu gehen. Klappte nicht.
Viele Fans flohen von den Tribünen, denn das Football-Stadion hat größtenteils keine Dächer, die vor Regen schützen. Doch die Zuschauer, die ein Spektakel zwischen den beiden Europa-Giganten erhofft hatten, hatten Glück: Das Spiel konnte weitergehen, eine Laola-Welle ging durch die mit 78.128 Zuschauern ausverkaufte Schüssel. Gespielt wurden zwei auf je 40 Minuten verkürzte Halbzeiten.
0:1! Der Sieg geht an City
Das Spiel gewann Manchester City durch ein Tor eines alten Bekannten. Der ehemalige Dortmund-Stürmer Erling Haaland traf in der 12. Minute bei seinem Debüt für den Club von Trainer Pep Guardiola zum Endstand. Es war der letzte Test der Bayern vor dem Pflichtspielstart. Kommenden Samstag tritt der Rekordmeister zum Supercup bei Pokalsieger RB Leipzig an. (sfu)