Wir erklären, wie es zu dem Ausschlag kommtBabyakne: Wieso hat mein Baby Pickel?

Manche Babys werden bereits nach ein paar Wochen von Babyakne befallen: Oft sind das ganze Gesicht oder die Arme des Kindes mit Pickeln übersät. Die roten Pusteln kann man derzeit auch bei GZSZ-Baby Emma gut beobachten. Wir erklären, wie es zu dem Ausschlag kommt, ob dieser gefährlich ist und ob man ihn behandeln muss.
Babyakne nicht mit Säuglingsakne verwechseln!

Viele Eltern rechnen nicht mit Akne bei einem Baby und sind dementsprechend überrascht, wenn in den ersten Lebenswochen Pickel auf der zarten Babyhaut zu sehen sind. Bei dem rötlichen Ausschlag mit gelben Knoten in der Mitte handelt es sich tatsächlich um eine Form der Acne Vulgaris, mit der auch viele Teenager zu kämpfen haben.
Beim Baby wird sie Neugeborenen- oder eben Babyakne genannt. Nicht zu verwechseln ist Babyakne mit der Säuglingsakne, die meist zwischen dem dritten und sechsten Lebensmonat des Kindes auftritt und eine ärztliche Behandlung erfordert.
Oft ist Babyakne mit einem Wachstumsschub verbunden
Im Gegensatz dazu ist Babyakne völlig harmlos und tritt in der Regel schon in den ersten Lebenswochen bei etwa 20 Prozent aller Babys auf. Sie ist eine natürliche Reaktion auf hormonelle Veränderungen im Körper des Kindes und ist oft mit einem Wachstumsschub verbunden. Übrigens: Kleine Jungs neigen viermal häufiger zu Babyakne als Mädchen.
Der Ausschlag tut dem Baby nicht weh und juckt nicht – und klingt von selbst ohne Narben ab. Insofern müssen Sie sich also keine Sorgen machen und können es bei der normalen Hygiene belassen.
Manche Hebammen und Ärzte empfehlen, die Pickelchen mit Muttermilch zu betupfen - dann soll Babyakne schneller abklingen. Übrigens: Weil ein Kind Babyakne hat, bedeutet das nicht, dass es als Teenager besonders viele Pickel haben wird.
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