So einfach geht's
Auf Fotos richtig gut aussehen: 3 Tipps vom Profi
Wir kennen es alle: Man würde die Fotos aus dem letzten Urlaub, von der letzten Party oder vom Familienausflug gern stolz all seinen Freunden zeigen – wäre da nicht das glänzende Gesicht, das viel zu betonte Kinn oder der viel zu ernste Blick. Und zu allem Überfluss macht es uns die Psychologie auch nicht leichter. Aber kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich mit ganz einfachen Tipps für das perfekte Foto in Szene setzen können. Wer sich an drei einfache Regeln hält, sieht auf Fotos nämlich von Natur aus immer gut aus.
1. Mit dem richtigen Styling gelingt jeder Schnappschuss
„Make-up macht den Glanz nicht komplett weg“, sagt Stylistin Veronika Fürst. „Deshalb ist es wichtig, mit Puder noch mal drüber zu fixieren, denn das mattiert richtig gut.“ Auch ein Lipgloss kann Wunder wirken. Bei der Frisur gilt: Kurz den Kopf nach vorne nehmen, etwas durchwuscheln und höchstens am Ansatz Haarspray benutzen, sonst beschwert es zu sehr. Mehr dazu im Video.
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2. Das ist die perfekte Fotopose
Fotografin Tina Rieger weiß: Nicht nur die Optik ist wichtig, auch mit der richtigen Pose kann man auf Fotos enorm viel bewirken. Ihre Tipps: Ein bisschen seitlich eindrehen und nicht frontal in die Kamera schauen. Wer ein bisschen nach vorne kippt, verhindert ein Doppelkinn. Dann noch etwas Lustiges wie etwa „Moneyyyyy“ sagen und schon gehen die Mundwinkel automatisch nach oben und auch die Augen strahlen. Wie die Pose genau aussieht, sehen Sie im Video.
3. Das richtige Foto-Setting
Noch ein Tipp: Auch die Tageszeit kann Ihnen helfen. Mittags blendet die Sonne oft und lässt uns die Augen zusammenkneifen. Bei Sonnenuntergang hilft uns der Lichteinfall dagegen - ungünstige Schatten und Tränensacke sind passé.
Je mehr Fotos Sie machen, desto mehr Routine bekommen Sie. Oft dauert es gar nicht lange, bis die richtigen Posen in Fleisch und Blut übergehen. Falls das Ergebnis nicht gleich hundertprozentig passt, geben Sie nicht auf. Hier ein kleiner Trost: Auch die Psychologie spielt bei Fotos eine Rolle. Dass wir uns auf Fotos nicht unbedingt mögen, liegt am sogenannten „Mere Exposure Effect“. Das Phänomen aus der Sozialpsychologie beschreibt, dass wir Dinge am besten finden, die wir am häufigsten sehen. Dazu gehört auch unser Spiegelbild. Das Problem: Auf einem Foto sehen wir uns nämlich – anders als im Spiegel – richtig herum. Also genau so, wie unsere Familie, unsere Freunde und der Rest der Welt. Weil uns dieses Bild aber fremd ist, reagieren wir so ablehnend darauf.
Die Lösung: Je mehr Fotos wir von uns selbst machen, desto mehr gewöhnen wir uns an den Anblick und desto besser finden wir uns! Auch ein Fotobuch* kann dabei helfen, den „Mere Expose Effect“ in den Griff zu bekommen. (mst)
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