Sechsjähriger aus Bremervörde seit Montagabend verschwunden
Suche nach vermissten Arian lässt die Herzen der Helfer nicht kalt

Sie verzichten auf Schlaf und Essen – um endlich den kleinen Arian zu retten!
Seit Montagabend suchen Hunderte Einsatzkräfte und Freiwillige nach dem verschwundenen Arian aus Bremervörde. Im Gespräch mit RTL erzählt Heiner van der Werp, Pressesprecher der Suchmannschaften, warum die Suche nach dem kleinen Jungen für die Einsatzkräfte extrem belastend ist.
Einsatzkräfte suchen mit Boten, Hunden und Drohnen

Die Suche nach dem vermissten Arian hinterlässt auch bei den Helfern Spuren. „Das geht auch an den Einsatzkräften nicht spurlos vorbei“, erklärt Polizeisprecher Heiner van der Werp im Gespräch mit RTL. „Viele von ihnen sind Eltern, Väter, Mütter und da macht man sich schon so seine Gedanken.“
Jeder wisse, dass mit jeder Stunde die verstreicht, die Überlebenschancen von Arian kleiner werden, erzählt van der Werp weiter. Vor allem die Minusgrade in der Nacht sind lebensgefährlich für den Sechsjährigen.
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Alle Einsatzkräfte sind hochmotiviert

Neben Hunderten Kräften von Feuerwehr und Polizei beteiligten sich das Deutsche Rote Kreuz, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft und zahlreiche Freiwillige an der Suche. „So wie ich es sehe, sind sie alle motiviert“, erzählt Polizeisprecher Heiner van der Werp. „Im Vordergrund steht im Moment die Motivation, den Jungen noch, wenn man so sagen kann, wohlbehalten zu finden.“
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Arian kann sich nicht bemerkbar machen

Arian war nach den Erkenntnissen der Polizei am Montagabend aus seinem Zuhause verschwunden. Die besondere Herausforderung für die Beamten: Arian ist Autist und kann deshalb nicht nach Hilfe rufen.
Wer den hilflosen Arian bemerkt, soll sich sofort an das Polizeikommissariat in Bremervörde unter 04761/7489-135 oder 04761/7489-144 wenden.
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