Diese Förderprogramme sollten Hausbesitzer und Bauherren jetzt kennenEs gibt wieder Geld fürs Bauen und Umbauen!

Es ist wieder Geld da!
Höhere Zinsen machen Bauen und Umbauen gerade für viele Leute schwierig. Die Bundesregierung will mit günstigen Krediten und Zuschüssen nachhelfen. Bauherren aufgepasst: Vorerst sind die Fördertöpfe wieder gefüllt – was ihr jetzt wissen müsst!
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Ab Dienstag können Anträge gestellt werden
Wer klimafreundlich bauen oder eine Immobilie altersgerecht umbauen will, kann wieder Fördergeld und zinsverbilligte Kredite vom Bund beantragen.
Bauministerin Klara Geywitz (SPD) kündigt an: Ab Dienstag können bei der staatlichen Bank KfW Anträge für entsprechende Förderprogramme gestellt werden.
Dabei geht es um die Förderungen
für klimafreundlichen Neubau
altersgerechten Umbau
und genossenschaftliches Wohnen.
Wie lange die Mittel ausreichen – unklar: Zuletzt war einem wichtigen Fördertopf das Geld ausgegangen. Man sollte also schnell sein...
Klimafreundlicher Neubau

Das Förderprogramm für gut gedämmte und klimafreundliche Häuser gibt es noch kein Jahr - und bereits nach zehn Monaten war im Dezember das Geld ausgegangen. Die Folge: Förderstopp. Jetzt können wieder zinsverbilligte Kredite beantragt werden.
Mit den Mitteln werden Menschen unterstützt, die neue Wohnungen und Häuser energieeffizient und nachhaltig bauen wollen oder einen solchen Neubau kaufen. Sie bekommen von der KfW Kredite mit deutlich günstigeren Zinsen. Angesichts der gestiegenen Kapitalkosten sei das für die Bauherren eine „erhebliche Erleichterung“, so Geywitz. Ab Dienstag sollen Kredite zu Zinssätzen von 2,1 Prozent vergeben werden - und damit deutlich unter der aktuellen marktüblichen Baufinanzierung. „Da kommt dann auch Bauen wieder in finanzierbare Größenordnungen“, sagte Geywitz.
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Im vergangenen Jahr wurden laut Bauministerium mithilfe des Programms 47.000 klimafreundliche neue Wohnungen gefördert und Investitionen von 17,4 Milliarden Euro angestoßen. Dass das Programm nun fortgesetzt werde, sei ein wichtiges Signal an die deutsche Bauwirtschaft.
Eine Milliarde Euro stehen laut Geywitz zur Verfügung - im vergangenen Jahr waren es 1,68 Milliarden. Damit ist zumindest zweifelhaft, ob das Geld bis Jahresende ausreicht. Ziel sei, die Konditionen das ganze Jahr über aufrechtzuerhalten, betont Geywitz. Eine weitere Milliarde ist im Bundeshaushalt für den klimafreundlichen Neubau im Niedrigpreissegment vorgesehen.
Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie kritisiert, die Bundesregierung bleibe „nach wie vor eine konsistente und auf Verlässlichkeit ausgerichtete Wohnungsbaupolitik schuldig“.
Altersgerecht Umbauen
Hier können Eigentümer Zuschüsse vom Bund bekommen, die ihr Haus oder ihre Wohnung fürs Alter bereit machen. Das bedeutet: Türschwellen absenken, um einfacher damit Rollator oder Rollstuhl benutzen zu können, die Badewanne zur Dusche umbauen oder Treppen leichter überwindbar machen. Es geht darum, dass Menschen so lange wie möglich im eigenen Zuhause bleiben und nicht in eine Pflegeeinrichtung umziehen müssen, betont Geywitz.
In diesem Jahr stehen dafür 150 Millionen Euro zur Verfügung und damit doppelt so viel wie im vergangenen Jahr.
Einzelne Baumaßnahmen werden mit zehn Prozent der Investitionskosten, maximal aber mit 2.500 Euro bezuschusst.
Für den gesamten Umbau eines Hauses kann man bis zu 6.250 Euro erhalten.
2023 wurden mit dem Programm laut Ministerium fast 31.000 Wohnungen und Häuser barrierefrei umgebaut.
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Genossenschaftliches Wohnen
Das Programm für genossenschaftliches Wohnen habe sich zu einem „hidden champion“ entwickelt, sagt Geywitz. Die Fördersumme sei daher von 9 Millionen Euro im vergangenen Jahr auf 15 Millionen Euro für 2024 erhöht worden. Die Bundesregierung unterstützt damit Menschen, die eine eigene Genossenschaft gründen, um anschließend zu bauen oder die Genossenschaftsanteile erwerben.
Sie könnten künftig Kredite bis zu 100.000 Euro zu vergünstigten Konditionen aufnehmen.
Der Zinssatz liegt je nach Laufzeit zwischen 2 und 2,5 Prozent, der Tilgungszuschuss bei 7,5 Prozent, so Geywitz.
In Deutschland gebe es rund 2.000 Wohnungsgenossenschaften, die etwa 2,2 Millionen Wohnungen bewirtschaften.
Weitere Programme 2024
Im laufenden Jahr sollen noch weitere Förderprogramme an den Start gehen:
So solle die Förderung „Jung kauft Alt“ mit einem Umfang von 350 Millionen Euro junge Familien beim Kauf alter Immobilien unterstützen.
Mit dem Programm „Gewerbe zu Wohnen“ soll der Kauf und Umbau von Gewerbegebäuden zu Wohnungen bezuschusst werden. Hierfür seien 120 Millionen Euro angesetzt.
„Wir haben heutzutage sehr viele leer stehende Büros, sehr viele leer stehende Ladenlokale, und das ist ein gutes Potenzial, was man auch ohne Nachverdichtung von zusätzlicher Fläche geben kann“, sagte Geywitz. Für den klimafreundlichen Neubau im Niedrigpreissegment stünde eine Milliarde Euro zur Verfügung. (eku, mit dpa)
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