Faustregeln für gute Fotos5 Selfie-Tipps, die sofort coole Ergebnisse bringen!

Tag für Tag entstehen Millionen von Selfies. Auf der ganzen Welt knipsen die Menschen sich selbst und hoffen auf das perfekte Foto – aber es werden auch Millionen Bilder direkt wieder gelöscht, weil sie einfach nichts geworden sind. Mit unseren Tricks steigen die Chancen auf ein richtig gutes Selfie definitiv. Unbedingt mal ausprobieren!
Trick 1: Die ideale Selfie-Pose
Dass das Duckface schon längst out ist, wissen wir. Aber wie muss man sich positionieren, um auf dem Selfie natürlich rüberzukommen? Es gilt: Weniger ist manchmal mehr. Mit einer gestreckten Armlänge Abstand leicht von oben fotografiert (etwas über Augenhöhe), sehen Sie besonders vorteilhaft aus. Bei Selbstportrait hilft ein Selfie-Stativ*. Wissenschaftler der Stanford University haben übrigens die Formel für das perfekte Selfie gefunden, und die besagt, dass das Gesicht nur ein Drittel des Bildes einnehmen sollte. Auch wichtig: groß machen. Also, Brust raus, Bauch rein.
Trick 2: Das perfekte Selfie-Licht
Schon mal von der sogenannten „Golden Hour“ gehört? Fotografen beschreiben mit diesem Begriff die Zeit kurz nach dem Sonnenaufgang oder kurz vor dem Sonnenuntergang – weil das Licht in diesen Phasen des Tages einfach perfekt für Fotos ist. Es wirkt etwas rötlicher und weicher, was sich dann natürlich auch auf die Fotomotive überträgt. Und wenn es draußen dunkel ist? Dann am besten so hinstellen, dass das Gesicht indirekt angestrahlt wird, beispielsweise von einer Leuchtreklame in der Nähe oder von einer Straßenlaterne. Beim Licht sind warme Rot-, Gelb- oder Orangentöne ideal. Die lassen sich aber auch künstlich erzeugen, etwa durch ein Handy-Ringlicht zum Aufstecken* (gibt es ab 15 bis 20 Euro).
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Trick 3: Der beste Selfie-Hintergrund
Manche Selfies kommen nicht gut an, weil die Bildkomposition schlecht ist. Eine bewusste Auswahl des Bildausschnitts und des Hintergrunds macht jedes Selfie deutlich interessanter. Falls vorhanden, am besten den Portrait-Modus des Smartphones nutzen, damit der Hintergrund leicht unscharf wird und der Fokus auf Ihnen liegt. Der Hintergrund sollte optisch möglichst ruhig sein – das heißt: kein unaufgeräumtes Chaos voller Kleinteile im Hintergrund und keine Menschen, die umherwuseln. Sie stehen im Mittelpunkt und sonst nichts.
Trick 4: Die richtige Kopfhaltung
Ja, es gibt eine Schokoladenseite! Das haben wir alle wohl schon festgestellt, oder? Längst nicht jeder hat ein perfekt symmetrisches Topmodel-Gesicht, deshalb gefällt uns eine Seite des Gesichts meistens besser als die andere. Welche das ist? Das muss jeder selbst herausfinden. Einfach auf das Bauchgefühl achten und vor dem Fotografieren die Merkmale des Gesichts betonen, die besonders schön sind – die Lippen mit Lippenstift, die Augen mit Mascara. Auch hier gilt allerdings: Weniger ist mehr und Natürlichkeit punktet. Das beste Make-up ist ohnehin ein Lächeln.
Trick 5: Der beste Blick
Wer den Selfies einen Gänsehaut-Effekt verleihen möchte, sollte beim Knipsen direkt in die Kameralinse schauen, nicht aufs Handydisplay. Das erweckt beim Betrachter den Eindruck, das er direkt angeschaut wird.
Und dann: Tolle Bilder verewigen - mit Fotobuch, Leinwand-Druck & Co.
Es ist extrem schade, wenn schöne Fotos im Smartphone-Speicher oder in der Cloud versauern. Auch deshalb sind Fotobücher, Wandbilder oder Kalender praktisch, denn die lassen sich relativ schnell und einfach individuell gestalten und kosten oft weniger als 10 Euro. Welche Fotobuch-Anbieter zu empfehlen sind, zeigen wir Ihnen hier. Der Weg zum persönlichen Foto-Buch ist aber immer ähnlich:
Schritt 1: Was für ein Fotobuch erstellen? Hoch- oder Querformat? Wie viele Seiten soll es mal haben? Hard- oder Softcover, Hochglanz, Digitaldruck oder edles Fotopapier? Oder soll es lieber ein Kalender sein? Alles Ihre Entscheidung.
Schritt 2: Bearbeitung im Vorfeld? Optional bearbeiten Sie Ihre Bilder, hellen sie auf, drehen am Kontrast, beschneiden sie. Aber Achtung: Diese Tools sind in der Regel sehr rudimentär. Im Idealfall bearbeiten Sie die Bilder schon vorher.
Schritt 3: Gestaltung mit Struktur: Sie platzieren die Bilder auf den Seiten Ihres Fotobuchs, beschriften und betiteln sie, setzen Grafiken ein. Überlegen Sie sich im Vorfeld eine logische Struktur für die Bilder. Thematische oder zeitliche Gliederungen sind oft sinnvoll.
Schritt 4: Bestellung: Ist alles im Kasten, müssen Sie das Buch nur noch ordern und bezahlen. Die Lieferung dauert oft nur wenige Tage.
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