Überraschende Statistik - was Corona damit zu tun hat

Todeszahlen steigen - darum starben letztes Jahr mehr Deutsche als sonst

 Kaprun THEMENBILD - Allerheiligen und Allerseelen - Gedenkkerze auf einem Grab. Am 1. November, gedenken Katholiken- aller Menschen, die in der Kirche als Heilige verehrt werden. Das Fest Allerseelen am darauf folgenden 2. November, ist dem Gedaechtnis aller Verstorbenen gewidmet, aufgenommen am 18. Oktober 2018, Ort, Oesterreich // All Saints Day and All Souls Day - memorial candle on a grave. On November 1, Catholics commemorate all people worshiped as saints in the Church. The feast of All Souls on the following 2nd of November, is dedicated to the memory of all the deceased on 2018/10/18, Ort, Austria. *** Kaprun THEMED PICTURE All Saints Day and All Souls Day Commemorative candle on a grave On 1 November, Catholics of all people worshiped in the church as saints The feast of All Souls on the following 2 November is dedicated to t PUBLICATIONxNOTxINxAUT EX_OBH
Mehr Tote im vergangenen Jahr in Deutschland - doch an Corona lag es nicht.
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Gestorben wird immer – und derzeit sogar immer mehr!
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland sogar 1,07 Millionen Menschen von uns gegangen. Das sind mehr als noch 2021. Nein: An Corona lag es nicht. Die meisten unter uns starben an ganz „klassischen“ Krankheiten.
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Bei den Corona-Toten zeigt die Kurve nach unten

Ein Drittel aller Todesursachen (33,6 Prozent) sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen und ein Fünftel (21,7 Prozent) Krebs, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilt.

Bei den Menschen, die an Corona gestorben sind, zeigt die Kurve klar nach unten: Knapp fünf Prozent hatten das als Todesursache. Zum Vergleich: Ein Jahr zuvor waren es noch fast sieben Prozent.

Nach Krankheiten der Atemwege oder auch der Lungen, sind dagegen 18 Prozent mehr Menschen gestorben, insgesamt 67.633. Das hängt mit den Grippetoten zusammen und mit Menschen, die an einer Lungenentzündung gestorben sind.

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53.323 Menschen an Demenzerkrankungen gestorben

Deutlich mehr Todesopfer (plus 14,7 Prozent) gibt es auch nach psychischen Leiden oder Verhaltensstörungen. Eine der dominierenden Krankheiten ist hier die Demenz, mit 53.323 Fällen.

Nach Unfällen im Straßenverkehr sind im letzten Jahr 3.141 Menschen verstorben.

Auch bei den Suiziden gehen die Zahlen hoch – um 9,8 Prozent auf 10.119 Tote. Allerdings lag der Anteil der Suizide an allen Todesursachen wie schon in den Vorjahren konstant bei etwa einem Prozent. Mit rund 74 Prozent machten Männer dabei den größten Teil aus.

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