Täter mutmaßlich aus der linksextremen Szene
Schmierereien und Glasbruch: Anschlag auf das Haus von Marco Buschmann verübt
Auf das Haus von Justizminister Marco Buschmann hat es offenbar einen Anschlag gegeben. Der Angriff kommt mutmaßlich aus der militanten linken Szene. Die „Welt“ hatte zunächst berichtet und beruft sich auf einen Eintrag in der linksextremistischen Webportals „Indymedia.“
Justizministerium hat Strafanzeige gestellt
Demnach soll das Haus in Gelsenkirchen bereits am 19. Mai mit Farbe beschmiert worden sein und die Glastüre zerbrochen worden sein. Auf dem Portal heißt es, das Haus sei „markiert“ worden und habe eine „fremdbestimmte Renovierung“ bekommen. Das Portal ruft auch zu weiteren Protestaktionen für die militante Selbstverteidigung von trans und queeren Menschen auf.
Lesen Sie auch: Attacke in der Silvesternacht: Scheibe an Lauterbachs Büro eingeschlagen
Das Justizministerium zu RTL über den Vorfall: "Wir bestätigen, dass es an dem Wohnhaus, in dem Minister Buschmann in Gelsenkirchen seine Wohnung hat, eine Beschädigung der Eingangstüre und Schmierereien gegeben hat. Es wurde umgehend Strafanzeige gestellt. Das Schreiben, auf das Sie verweisen, ist uns bekannt“, so ein Sprecher. (eku)
Politik & Wirtschaftsnews, Service und Interviews finden Sie hier in der Videoplaylist
Playlist: 30 Videos
Empfehlungen unserer Partner
Spannende Dokus und mehr
Sie lieben spannende Dokumentationen und Hintergrund-Reportagen? Dann sind Sie bei RTL+ genau richtig: Sehen Sie die Geschichte von Alexej Nawalny vom Giftanschlag bis zur Verhaftung in „Nawalny“.
Außerdem zur aktuellen politischen Lage: „Krieg in der Ukraine – So hilft Deutschland“ und „Klima-Rekorde – Ist Deutschland noch zu retten?“
Spannende Dokus auch aus der Wirtschaft: Jede sechste Online-Bestellung wird wieder zurückgeschickt – „Retouren-Wahnsinn – Die dunkle Seite des Online-Handels“ schaut hinter die Kulissen des Shopping-Booms im Internet.