Bei weniger als sieben Stunden Schlaf
Alarmierende Bilder: Das macht Schlafmangel mit eurem Gesicht
Jetzt müssen wir den Tatsachen ins Gesicht schauen!
Schlafmangel sorgt nicht nur für Augenringe, sondern verursacht Veränderungen im ganzen Gesicht. Wie drastisch die aussehen können, zeigt jetzt eine neue Studie.
Im Video seht ihr die optischen Folgen des Schlafmangels – und die Unterschiede, in welchem Alter sich der Schlafmangel wie im Gesicht zeigt.
Krähenfüße, schlechte Haut & Co.
Dunkle Augenringe, Falten, schlaffe Haut – zu wenig Schlaf über einen längeren Zeitraum hinterlässt bei uns Spuren. Laut einer Studie des Matratzenherstellers SIMBA leidet vor allem unser Gesicht. Für die Studie wurden körperliche Merkmale von 2.000 Briten analysiert, die mehr oder weniger als sieben Stunden Schlaf pro Nacht bekommen. Sieben Stunden Schlaf wird vom National Health Service aus England empfohlen.
Diese Anzeichen für Schlafmangel konnte die Studie ausmachen:
Feine Linien und Fältchen im Gesicht
Weniger Elastizität der Haut
Dunkle Augenringe
Körper im Notfall-Modus: Extreme Müdigkeit wird als Notfall vom Körper interpretiert. Die Folge: Übermäßige Umleitung von Blut, Sauerstoff und Nährstoffe weg von der Haut und hin zu wichtigen Organen wie Herz, Gehirn und Nieren.
Fahler Hautton
Geschwollene Augen
Hautprobleme wie Akne
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Künstliche Intelligenz (KI) modelliert Gesichter mit Schlafentzug
Anhand der ausgewerteten Daten modellierte eine KI Bilder von Gesichtern, die unter Schlafmangel leiden. Laut Studienautoren spiele zwar auch Genetik eine Rolle, aber der Mangel an Schlaf würde das Aussehen drastisch beeinflussen.
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Darum ist Schlaf so wichtig
Während wir schlafen, regeneriert unser Körper. Deshalb ist die Nachtruhe so wichtig für die Haut, aber auch für die Gesundheit im Allgemeinen. Wer zu wenig schläft, stört den natürlichen Regenerationszyklus und beschleunigt so die vorzeitige Hautalterung.
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Hoffnungsschimmer: Einige Hautveränderungen reversibel
Einige der Frauen, die sich nach der Befragung an die empfohlenen sieben Stunden Schlaf hielten, konnten signifikante Verbesserungen im Gesicht feststellen. So wurden leichte Falten, feine Linien und schlaffe Haut verringert. Außerdem wirkte das Erscheinungsbild weniger müde und gestresst.
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Auch bei den Männern zeigten sich Verbesserungen: Die Tränensäcke waren nicht mehr so präsent und auch trockene sowie schuppige Haut verbesserte sich. Zudem wirkten sie ebenfalls insgesamt fitter. (pdr)