Starke Worte
Das hat Prinz Harry seinen Kritikern bei den ESPY Awards zu sagen

Harry lächelt seine Kritiker nicht nur weg!
Prinz Harry (39) hat für seine Nominierung bei den ESPY Awards in Los Angeles im Vorfeld der Veranstaltung viel Gegenwind abbekommen, trotzdem haben Ehefrau Herzogin Meghan (42) und er am Abend Grund zur Freude.
Darum bekam Harry negative Kritik
Bei den ESPY Awards, einer US-amerikanischen Sportpreis-Verleihung, tauchten Prinz Harry und Herzogin Meghan trotz der negativen Stimmung im Vorfeld gut gelaunt auf und schienen ihre Zeit bei der Veranstaltung in Los Angeles sehr zu genießen. Grund für die Kritik vor dem Event war Harrys Nominierung für den „Pat Tillman Award”.
Der Award ist nach dem NFL-Spieler Pat Tillman (†2004) benannt, der in die US-Armee eingetreten war und mit 27 Jahren getötet wurde, als er in Afghanistan unter Beschuss geriet.
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Die Kritik an Harrys Nominierung für den Preis hatte es vor allem von der Mutter des verstorbenen Soldaten gegeben: „Ich bin schockiert, dass sie eine so kontroverse und spaltende Person für die Auszeichnung auswählen.” Es gebe Menschen, die viel besser geeignet seien, erklärte sie laut Daily Mail: „Diese Personen haben nicht das Geld, die Ressourcen, die Verbindungen oder die Privilegien, die Prinz Harry hat. Ich bin der Meinung, dass diese Art von Menschen anerkannt werden sollte.” Eine Online-Petition forderte die Veranstalter der Preisverleihung sogar auf, die Vergabe an Prinz Harry zu überdenken. Doch Harry und Meghan ließen sich davon nicht den Abend verderben und Harry staubte den Preis sogar tatsächlich ab.
Tennis-Legende Serena Williams lockert die Stimmung für Harry und Meghan
Für gute Laune bei ihm und seiner Ehefrau sorgte unter anderem die Moderation von Serena Williams (42), mit der Herzogin Meghan gut befreundet ist. In ihrer Eröffnungsrede sagte die Tennislegende laut People: „Es kommt eigentlich ziemlich oft vor, dass ich mit echten Königen in einem Raum bin und heute Abend ist keine Ausnahme. Prinz Harry und Meghan sind hier. Applaus für die beiden.”
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Direkt an das Paar gewandt fuhr sie scherzhaft fort: „Aber bitte, Harry und Meghan, versucht heute Abend nicht zu viel zu atmen. Denn das ist mein Abend und ich möchte nicht von den Vorwürfen überschattet werden, dass ihr zu viel Sauerstoff verbraucht, okay?” Wie People berichtet, sollen Harry und Meghan in der ersten Reihe über diesen Witz sehr gelacht haben.
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Harrys findet starke Worte
Seine Dankesrede für den „Pat Tillman Award” richtete Prinz Harry direkt an Mary Tillmann, die Mutter des verstorbenen Veteranen: „Ich stehe hier nicht als Prinz Harry, der den Pat Tillman Award erhalten hat, sondern als Sprachrohr der Invictus Games Foundation und der Tausenden von Veteranen und Soldaten aus über 20 Nationen, die die Invictus Games Wirklichkeit werden ließen. Diese Auszeichnung gehört ihnen, nicht mir.” Damit setzte er auch ein deutliches Zeichen gegenüber der negative Berichterstattung vieler Medien.
In seiner Rede betonte er zudem seinen „Respekt” gegenüber Marys Eintreten für das Andenken ihres Sohnes. Dies sei „sehr persönlich” und er respektiere dies: „Das Band zwischen einer Mutter und ihrem Sohn ist ewig und überdauert selbst die größten Verluste.”
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Trotz seiner taffen Rede, sei die Kritik an seiner Nominierung für Prinz Harry aber eine „bittere Pille” gewesen, so Insider gegenüber dem Telegraph. Seine Arbeit bei den Invictus Games sei „seine wahre Leidenschaft”, hieß es. Dies ist der Bereich, in dem er sich wirklich zu Hause fühle, und es ist etwas, das ihm sehr am Herzen liege. Umso schöner, dass er letztendlich tatsächlich für diese Arbeit ausgezeichnet wurde. (spot on news/men)