Minutenlang ohne Sauerstoff
Todes-Drama im Garten - Fünfjährige stranguliert sich an Schaukel
Was für eine Tragödie!
Die kleine Aurora (5) spielt im Garten mit ihrer Schaukel. Aus noch ungeklärten Gründen verfängt sie sich in ihr und stranguliert sich. Ihr Zustand ist kritisch, als sie in ein Krankenhaus kommt –Ärzte kämpfen dort vergebens um ihr junges Leben.
Auroras Eltern müssen die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen
„Sie zog ihre kleine Plastikrutsche dorthin, wo ihre Schaukel war“, erzählt Auroras Großtante Brenda Kennedy dem Sender KDVR-TV. Was sie danach schildert, macht fassungslos: „Irgendwie hat sie sich in der Schaukel verfangen, und die Schaukel hat sie erwürgt.“ Wie genau die Fünfjährige sich in der Schaukel verfangen hat, ist nicht bekannt. Jedoch hat der Sauerstoffmangel schwere Auswirkungen auf ihr Gehirn. Im Krankenhaus kämpfen Ärzte noch um ihr Leben, doch ihr Gehirn schwillt stark an, so die Ärzte.
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„Eine MRT-Untersuchung bestätigte heute, dass die Schwellung so stark war, dass sie nicht zurückgehen wird, und wir haben die schwierige Entscheidung getroffen, Aurora in die Sterbebegleitung und Organspende zu überführen“, berichtet Auroras Großtante der New York Post. Mehrere Tage liegt Aurora auf der Kinderintensivstation, doch die Ärzte wissen, dass sie nie wieder gesund werden wird. Ihre Familie wird vor eine schreckliche Wahl gestellt: Sie entscheiden, die lebenserhaltenden Maßnahmen abzuschalten.
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Organe sollen anderen Kindern gespendet werden
Der „Sonnenschein“ der Familie wird am Montag (13. Mai) für tot erklärt. Dem Tag, an dem Nordlichter den Himmel bunt erleuchten. „Wenn Sie gestern Abend oder heute Abend nach oben schauen, werden Sie unsere Aurora sehen, die Ihnen mit dem Nordlicht eine wunderschöne Show bietet“, schreibt die Familie auf einer Spendenseite. Sie sammeln Geld für die Beisetzung.
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Die Polizei von Fort Collins untersucht Auroras Tod nicht weiter und erklärt gegenüber USA Today, dass es keine Anhaltspunkte für ein kriminelles Verhalten gebe. Der Vorfall werde als tragischer Unfall eingestuft. Auroras Organe sollen nun anderen Kindern gespendet werden. Vielleicht wird sie so nach ihrem Tod noch zur Lebensretterin. (xes)