Junger Rüde hat ein trauriges Schicksal
Hund Sky war dem Himmel buchstäblich nah
Mit nicht einmal einem Jahr stand dieser Rüde kurz vor dem Einschläfern!
Erst zehn Monate alt und schon sieben verschiedene Besitzer hinter sich – das ist die Geschichte von Sky, dem Herdenschutzhund-Labrador-Mix aus dem Tierheim Hodenhagen. Wird er nun endlich sein langfristiges Zuhause finden oder bleibt er im Teufelskreis stecken?
Rüde Sky kennt schon viele Tierheime
Der aufgeweckte Rüde hat eine lange Reise hinter sich. Aus dem Ausland gerettet, wurde er in Deutschland von Besitzer zu Besitzer weitergereicht. Der Grund: mangelnde Erziehung, ungestümes Verhalten, groß und schwer. Einen Hund zu bändigen, der seine Grenzen immer wieder spielerisch provokant testet, ist nicht leicht. „Dabei steckt in ihm keine böse Absicht, im Gegenteil, er ist sehr verspielt“, berichtet Tierheimleiter Marcel Schweiger im Gespräch mit RTL.
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Kurz vor dem Einschläfern kam die Rettung
Für Sky war das Tierheim Hodenhagen so etwas wie seine Rettung in letzter Sekunde. Denn bei seiner sechsten Station in Celle standen die Tierärzte vor der Entscheidung, den erst zehn Monate alten Hund einzuschläfern. Zum Glück entschieden sich die Tierärzte zu einem Anruf beim Tierheim Hodenhagen, das die Dringlichkeit in Skys Aufnahme sah und den Hund zu sich nahm.
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So sieht Skys Traumzuhause aus
Der Tierheimleiter betont nochmal, dass in Sky wirklich kein böses Blut stecke, sondern, dass er spielerisch Grenzen testen wollen würde. Deswegen benötige der pupertierende Rüde Besitzer mit Hundeerfahrung, die der Herausforderung gewachsen sind, ihm das 1x1 der Hundeerziehung beizubringen. Auch kleine Kinder seien in Kombination mit einem ungestümen Hund eher schwierig, diese müssten mindestens standfest sein. Andere Hunde jedoch könnten möglich sein, dazu müsse man aber vorher testen, ob diese sich denn auch gut verstehen. Und beim richtigen Zuhause steht Sky noch ein schönes, langes Leben bevor.
