Weihnachtszeit ist Kekse-Zeit Kalorien beim Naschen sparen? Sieben Tipps für den leichten Plätzchen-Genuss

Weihnachtszeit ist Plätzchen-Zeit!
Ein Advent ohne Kekse, Schoki und Co. ist für die meisten unvorstellbar – dennoch fürchten viele, durch die leckeren Zimtsterne, Makronen und Lebkuchen in der Adventszeit zuzunehmen. Wer aber beim Backen einige Tipps beachtet, kann jede Menge Kalorien einsparen, ohne auf den Genuss der geliebten Weihnachtsklassiker verzichten zu müssen.
Wer selbst backt, kann jede Menge Kalorien einsparen
In der Adventszeit kommen wir an Stollen, Printen und Zimtsternen nicht vorbei. Bei einem Weihnachtsmarktbesuch fällt es den meisten noch schwerer zu widerstehen, weil die leckeren Düfte einem schon von weitem um die Nase wehen. Daher gilt: Geht nach Möglichkeit nicht hungrig über den Weihnachtsmarkt. Wer satt und zufrieden ist, kann gebrannten Mandeln und Co. leichter widerstehen.
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Ansonsten gilt: Backt selbst, statt im Supermarkt oder Discounter zuzugreifen! Viele der industriell gefertigten Kuchen und Kekse enthalten mit bis zu 50 Prozent nicht nur sehr viel Zucker, sondern in der Regel auch Weißmehl. Beides sorgt dafür, dass der Blutzuckerspiegel rasant ansteigt und schnell wieder abfällt, sodass wir nach kurzer Zeit schon wieder Hunger haben – und zwar bevorzugt auf Süßes.
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Ungesunde Zutaten beim Backen ersetzen
Tipp 1: Grundsätzlich gilt: Bei Kuchen- und Plätzchenrezepten könnt ihr getrost ein Drittel der angegebenen Zuckermenge streichen, ohne dass das Auswirkungen auf das Backergebnis hat. Auf diese Weise könnt ihr bei Vanillekipferl, Spritzgebäck und Spekulatius schon ordentlich Kalorien sparen.
Tipp 2: Außerdem solltet ihr den Anteil des Weizenmehls zugunsten von Vollkornmehl reduzieren. Steht im Rezept beispielsweise „250 Gramm Mehl“, könnt ihr zum Beispiel mit 100 Gramm Vollkorn- oder Dinkelmehl und 150 Gramm Weizenmehl starten. Der leicht nussige Geschmack der Vollkornvariante passt gut zu vielen weihnachtlichen Leckereien. Außerdem sorgt die Verwendung von Vollkornmehl dafür, dass die Plätzchen wertvolle Inhaltsstoffe wie Mineralstoffe, Vitamine und Ballaststoffe enthalten. Und letztere bewirken, dass der Blutzuckerspiegel langsamer ansteigt, wir länger satt bleiben und folglich auch weniger essen.
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So spart ihr Kalorien beim Backen und Verzieren der Plätzchen
Tipp 3: Auch beim Backen selbst könnt ihr mit ein paar kleinen Tricks Kalorien sparen: Verwendet beispielsweise Backpapier, anstatt das Blech einzufetten. Das Gleiche gilt für die Formen: Wer auf Silikonformen für Kuchen oder weihnachtliche Muffins setzt, spart ebenfalls überflüssige Kalorien.
Tipp 4: Beim Verzieren der Plätzchen mit Schokolade oder Zuckerguss könnt ihr die Kalorienmenge reduzieren, indem ihr das Gebäck mit Mustern oder Schokospritzern verziert, statt es komplett mit Guss oder Kuvertüre zu umhüllen.
Tipp 5: Bei der Wahl der Kuvertüre solltet ihr auf die Zartbitter- statt der Vollmilchvariante setzen. Auch wenn dunkle Schokolade aufgrund des höheren Kakao- und damit Fettanteils nicht weniger Kalorien als die Vollmilchkuvertüre hat, enthält sie weniger Zucker und liefert zusätzlich zellschützende Antioxidantien wie Polyphenole, die Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Zudem zügeln die enthaltenen Bitterstoffe den Appetit.
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Butter könnt ihr durch Magerquark ersetzen
Tipp 6: Auch Fett könnt ihr bei vielen Plätzchen einsparen, indem ihr statt Butter eine Halbfettbutter verwendet. Alternativ könnt ihr die angegebene Menge Butter auch durch die doppelte Menge an Magerquark ersetzen. Klingt komisch, funktioniert aber tatsächlich. Der Magerquark sorgt zudem dafür, dass der Teig lockerer wird. Auch hier könnt ihr zu Beginn einfach erst einmal einen Teil der angegebenen Buttermenge durch den Quark ersetzen: Wer statt 250 Gramm Butter 200 Gramm Magerquark und 150 Gramm Butter verwendet, wird keine Geschmackseinbußen haben, spart aber schon ordentlich Kalorien ein.
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Tipp 7: Noch ein Trick mit großer Wirkung: Rollt den Teig beim Backen etwas dünner aus. Alternativ könnt ihr auch kleinere Ausstechförmchen verwenden oder Kipferl und Spritzgebäck beispielsweise schmaler formen. Auf diese Weise könnt ihr also weiterhin fünf oder sechs eurer Lieblingsplätzchen vertilgen, nehmen aber dennoch weniger Kalorien auf als zuvor.
Und wer dann auf den Plätzchenteller zwischen Spekulatius und Zimtsterne auch noch ein paar Trockenfrüchte und Nüsse schummelt, darf umso öfter zugreifen – und zwar ganz ohne schlechtes Gewissen.
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