Horror-Verbrechen in Nordirland
Mann an Zaun genagelt

Was für ein monströses Verbrechen!
Ein Mann in Nordirland ist von Unbekannten an einen Zaun genagelt worden. Er wurde mit einem Nagel durch jede Hand an einem Zaun auf einem Parkplatz in dem Küstenort Bushmills entdeckt. Er kam ins Krankenhaus, schwebt aber nicht in Lebensgefahr.
Mann erleidet „potenziell lebensverändernde“ Verletzungen
Ein Polizeisprecher bezeichnete die Verletzungen als „potenziell lebensverändernd“. Auf dem Parkplatz waren zudem zwei Transporter angezündet worden. Einer davon habe dem Opfer gehört. Auch Graffiti an einer Mauer in der Nähe werden mit der Tat am Sonntag in Verbindung gebracht. Ein Polizeisprecher bezeichnete den Angriff als unheimlich. „Diese brutale Attacke von Leuten, die die Menschenrechte anderer verletzen, muss von allen Seiten verurteilt werden“, sagt er.
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Zu möglichen Tätern oder Motiven machte die Polizei bisher keine Angaben. Laut der Zeitung „The Times“ richteten sich die Ermittlungen auch auf paramilitärische Gruppen.
25 Jahre nach Ende des Bürgerkriegs immer noch Gewaltexzesse
In Nordirland sind mehr als 25 Jahre nach dem Ende des Bürgerkriegs noch immer bewaffnete Splittergruppen aktiv. Es sind entweder katholische Befürworter einer Vereinigung der beiden Teile Irlands oder protestantische Anhänger der Union Nordirlands mit Großbritannien.
Immer wieder kommt es zu Gewaltausbrüchen, Attentatsversuchen und martialischen Fällen von Selbstjustiz. (dpa; uvo)