Heizungswechsel
Neue Förderrunde für Heizungstausch beginnt - wer jetzt Geld bekommt
Wer tauschen will, sollte jetzt handeln!
Die nächste Förderrunde hat begonnen. Wer eine alte Öl- oder Gasheizung gegen eine umweltfreundlichere Alternative tauschen will, sollte jetzt das Fördergeld beantragen. Je nach Voraussetzung könnten bis zu 70 Prozent der Kosten übernommen werden. Mehr dazu auch im Video!
Nicht mehr nur Einfamilienhäuser
Denn anders als früher können jetzt auch Wohnungseigentümer in Mehrfamilienhäusern eine Förderung für einen Heizungswechsel beantragen. Gleiches gilt für Wohnungseigentümergemeinschaften, die eine Zentralheizung haben.
Ab August können sich außerdem auch private Vermieter für eine Erneuerung ihrer Heizungen bewerben. Dann können auch Nichtwohngebäude, also beispielsweise Büro und Geschäftsgebäude bei einer Erneuerung mit Förderungen rechnen.
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Wie hoch kann die Förderung ausfallen?
Grundsätzlich erhalten im Moment alle Haushalte eine Förderung von 30 Prozent, die sich für eine Erneuerung ihrer Heizung entscheiden. Wer sich entscheidet, vor 2028 umzubauen, erhält zusätzlich einen „Geschwindigkeits-Bonus“ von 20 Prozent.
Außerdem können Haushalte, die ein Einkommen von unter 40.000 Euro im Jahr haben, weitere 30 Prozent der Kosten abgeben. Die maximale Förderungshöhe liegt bei 70 Prozent.
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Besitzer von Einfamilienhäusern können bereits seit dem 27. Februar Unterstützung für einen Umbau beantragen. Laut dem Bundeswirtschaftsministerium sind bisher bereits rund 27.000 solcher Anträge gestellt worden.
Branchenverband rät zu schnellem Handeln
Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) empfiehlt allen Interessierten, die ihre Heizungen erneuern wollen, jetzt aktiv zu werden. Lieferschwierigkeiten und Verzögerungen bei Herstellern und Monteuren gäbe es nicht mehr.
ZVSHK-Geschäftsführer Helmut Bramann empfiehlt: „Jetzt handeln, auch vor dem Hintergrund enger werdender Spielräume in künftigen Bundeshaushalten. Wer weiß, wie lange die aktuell hervorragende Förderkulisse Bestand hat.“ Laut Bundesministerium sind die Gelder für die Förderungen in diesem Jahr gesichert. Da der Bundeshaushalt aber jedes Jahr neu eingestellt wird, ist unklar, wie die Förderungen ab 2025 aussehen könnten. (dpa/alt)
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