Laminiergerät Test 2023 • Die 6 besten Laminiergeräte im Vergleich
Heutzutage ist es einfach, Dokumente und Papiere geschützt aufzubewahren und länger lagern zu können. Benötigt wird dafür ein Laminiergerät, um Fotos, Urkunden, Zertifikate, Zeugnisse, Studienvorlagen und ähnliche Unterlagen zu versiegeln und so hervorragend vor Feuchtigkeit, Schmutz und Beschädigungen zu schützen. Der Produkttest stellt die wichtigsten Herstellermodelle vor und zeigt, wie sie funktionieren und wo sie eingesetzt werden.
Laminiergerät Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Laminiergerät und wie funktioniert es?
Mit einem Laminiergerät werden wichtige Dokumente und Bilder versiegelt und mit Folie verschweißt. Dadurch sind ein sicherer Gebrauch und eine längere Lagerung möglich. Die Folie schützt vor Feuchtigkeit, Kratzern, Rissen, Beschädigungen, Knicken und Verschmutzungen. Die Geräte ähneln äußerlich einem modernen Drucker und sind in der Lage, Werkstoffe zu einem Verbund zusammenzufügen und zu verkleben.
Meistens wird dafür Kunstharz oder ein bestimmter Kunststoff verwendet. Ein Laminiergerät verklebt zwei Folien miteinander, während das gewünschte Dokument dazwischen liegt und versiegelt wird. Das kann durch reines Heiß- oder Kaltlaminieren geschehen, aber auch durch ein spezielles Pressverfahren, wobei das Papier im Vergleich über Rollen zunächst durch eine Heizpresse und dann durch eine Kaltpresse läuft. Die hier erreichten hohen Temperaturen pressen den thermoplastischen Kunststoff der Folie zusammen.
Das Laminiergerät arbeitet mit Rollen oder Walzen, die über einen kleinen Motor im Test angetrieben werden. Komplexere und professionelle Geräte haben im Vergleich häufig auch mehrere Walzen, die den Papiertransport und die Versiegelung unterstützen und vereinfachen. Über den Motorantrieb bewegen sich die aufeinander sitzenden Rollen und ziehen Folien und Papier präzise und langsam durch die Presse. Dadurch werden Folie und Dokument durch den Druck verklebt, gepresst und versiegelt.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Laminiergeräte
Die Bedienung des Laminiergeräts
Der Vorgang des Laminierens benötigt etwas Zeit und Vorbereitung. Das betrifft zunächst die Auswahl der richtigen Folie und das saubere Ordnen und Ausrichten von Folien und Dokument. Meistens ist das mittig im Gerät möglich. Einige Laminiergeräte können auch eine automatische Anpassung vornehmen. Dazu sind Laminierfolien als Laminiertaschen erhältlich, die mittig gefalzt sind, wodurch das Papier im Test einfacher in gerader Form ausgerichtet werden kann.
Beim Einlegen des Dokuments zwischen die Folien sollte diese möglichst einige Millimeter überstehen. Das ist die benötigte Fläche, um das Papier durch Folie zu verschließen und zu versiegeln.
Selbst wenn das Dokument viel kleiner als die Folie ist, stellt das im Vergleich kein eigentliches Problem dar. Die Laminierfolie, die übersteht, kann jederzeit danach noch abgeschnitten und angepasst werden. Lediglich auf die Materialverschwendung kann geachtet werden. Umgekehrt ist nicht möglich, eine kleinere Folie für das Papier zu benutzen.
Die Geschwindigkeit des Laminierens hängt von der Leistung des Laminiereräts ab. Dickere Laminierfolien müssen manchmal mehrmals durchgezogen werden, damit sich keine Blasen und Falten bilden und das Ergebnis sauber und glatt ist. Nach der Lamination sollte das Dokument etwas ruhen und abkühlen.
Welche Arten an Laminiergeräten gibt es im Handel?
Unterschieden werden Laminiergeräte durch das Laminierverfahren. Möglich sind eine Kalt- und eine Heißpressung. Profimodelle sind in der Lage, die Versiegelung in Folie mit beiden Verfahren zu optimieren. Das macht sie für einen längeren Betrieb mit schnellen Aufwärmzeiten geeignet.
Heißlaminiergerät
Heißlaminiergeräte ermöglichen eine besonders stabile und feste Pressung und Versiegelung. Sie arbeiten sehr präzise und sauber, sind meistens mit mehreren Walzen ausgestattet und für alle Dokumente und Fotos geeignet, die hitzeunempfindlich sind.
Beim Heißlaminieren verschmilzt der verwendete Klebstoff an der Folie mit dem gewünschten Werkstoff oder Dokument. Beide werden in das Laminiergerät eingelegt und eingezogen, laufen dann über Walzen und zwei heiße Platten, die den Kleb- und Kunststoff thermisch bei hoher Hitze verbinden. Die Temperatur kann meistens variiert werden, so dass die Versieglung auf die Folienstärke und Papierdicke angepasst werden kann.
Kaltlaminiergerät
Die Kaltlamination ist eine einfache Verklebung von Folie und Dokument und erfolgt nicht ganz so effizient und sauber wie bei der Heißlamination. Das kann im Vergleich dazu führen, dass sich die Folie am versiegelten Dokument wieder löst oder öffnet. Verwendet werden bei solchen Geräten spezielle Klebefolien für die Kaltlaminierung. Das Verfahren ist dann auch für hitzeempfindliche Dokumente und Werkstoffe geeignet.
Anwendungsbereiche und Vorteile eines Laminiergeräts
Laminiergeräte für den Haus- und Bürogebrauch sind im Test praktisch und erlauben eine Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten. Besonders wichtig ist natürlich der Schutz der Unterlagen und Fotos durch die überzogene Folie. Nicht nur optisch sehen Papiere und Fotos durch Lamination besser aus, das Material ist auch wasserfest und abwaschbar.
Präsentationsumfang für Lehrer und Studenten
In Folie eingeschweißte Vor- und Unterlagen ermöglichen im Vergleich eine häufigere Nutzung, ohne dass die Papiere verschmutzt oder beschädigt werden.
Gerade in Schulen oder an Universitäten können laminierte Vorlagen auch durch viele Hände gehen und wiederverwendet werden. Dazu ist es möglich, sie mit einem Folienstift im Test zu beschreiben und gleichzeitig wieder abzuwischen und neu zu verwenden.
Neuwertiger Zustand der Papiere
Um Papiere über einen längeren Zeitraum geordnet aufzubewahren, ist ein Aktenordner zwar hilfreich, bleibt jedoch klobig und in gefülltem Zustand auch schwer. Laminierte Unterlagen können besser abgeheftet werden oder benötigten keinen zusätzlichen Schutz durch einen Ordner. Dazu können auch ältere Papiere durch Lamination aufgewertet werden und erhalten so wieder ihren neuwertigen Zustand. Gleiches gilt für Fotos.
Schutz vor Beschädigung, Abrieb und Schmutz
Werden Papiere und Fotos mit einem Laminiergerät eingeschweißt, sind sie auf Dauer vor Abrieb, Schmutz und Beschädigungen geschützt. Alle Fotos und Unterlagen, die Bedeutung haben, können damit länger aufbewahrt bleiben und lassen sich bei einer Lagerung auch leicht wieder von Staub und Schmutz befreien.
Schutz vor Fälschung
Manche Papiere und Dokumente benötigen die Lamination, um die Fälschungssicherheit zu steigern. Das betrifft im Test vor allen Dingen ID-Dokumente. Gerade diese sind durch das Laminieren besser geschützt und können nicht kopiert werden. Schon die alten Personalausweise wurden laminiert und konnten so besser aufbewahrt werden.
Laminiergerät A3 von Peach im Praxistest
Peach PBP420 Laminiergerät A3 im Test
Mögliche Test – Kriterien – so werden Laminiergeräte in einem Vergleich getestet:
Laminiergeräte arbeiten sehr unterschiedlich und sind im Test leicht in ihrem Funktionsumfang zu bewerten. Das betrifft nicht nur die Aufwärmzeit und die Dauer des Laminierens, sondern auch den Bedienumfang und die Qualität der Lamination.
Im Vergleich werden daher verschiedene Markengeräte getestet und in ihren Eigenschaften, Anwendungen, Ausstattungsmerkmalen und Attributen bewertet. Gleichzeitig finden ein Vergleich und eine Gegenüberstellung aller Geräte statt.
Aufbau und Anschluss
Im Test gibt es leichte und schmale Modelle, aber auch schwere und klobige Laminiergeräte. Der direkte Vergleich befasst sich mit der Handhabung, der Größe und dem Gewicht der Modelle und mit dem Anschluss der Geräte. Dieser sollte für Laien einfach sein, das Laminiergerät beim Aufstellen nicht zu viel Platz wegnehmen.
Liefer- und Funktionsumfang
Nicht alle Hersteller bieten im Test für ihre Geräte auch die dazugehörigen Folien. Meistens müssen diese zusätzlich erworben werden. Dafür können die Laminiergeräte im Vergleich sehr viel, z. B. automatisch erkennen, welche Dokumentendicke eingelegt wurde und welche Geschwindigkeit im Test benötigt wird.
Auch kann über die Funktionstaste vieler Modelle die Aufheizzeit an die Papierstärke im Vergleich angepasst und die Temperatur in mehreren Stufen ausgewählt werden.
Ebenso kann die Transportgeschwindigkeit über die Walzen reguliert werden. Allgemein lassen sich Foliengrößen im Test meistens am Laminiergerät in mehreren Formaten einstellen. Eine Papierführung eignet sich im Vergleich gut als Einlegehilfe für die Papiere und Fotos, die es zu laminieren gilt.
Formate und Laminierdauer
Die meisten Modelle im Test erlauben das typische Format von DIN A4 und DIN A3. Abhängig ist dieses im Vergleich natürlich auch von der eigentlichen Größe des Geräts.
Bedienung und Betriebsbereitschaft
Einstellungen oder die Anpassung an das gewünschte Format sollten im Vergleich unkompliziert möglich sein. Viele Laminiergeräte weisen ein übersichtliches und intuitiv bedienbares Tastenfeld auf, das dabei auch sinnvoll in den Funktionen gekennzeichnet ist. Im Test zählen auch die Aufwärmzeit und die Schnelligkeit, in der das Laminiergerät betriebsbereit ist. Das Bedienfeld ist bei vielen Modellen im Vergleich gut beleuchtet.
Ergebnis und Qualität
Überprüft wird in einem Test, wie hochwertig die Lamination erfolgt, ob sich im Vergleich der Geräte glatte und saubere Ergebnisse zeigen oder ob sich Knicke, Wellen und Blasen bilden. Getestet wird der Vorgang bei dünner und dickerer Folie, ebenso bei Papier und Fotos.
Was muss ich beim Kauf eines Laminiergeräts beachten?
Das Laminiergerät kann ganz nach dem Einsatzzweck ausgesucht werden und dabei einfacher oder auch professioneller arbeiten. Wer lediglich ab und zu einmal einen Bibliotheksausweis oder ein Foto laminieren möchte, ist mit einem günstigen Modell ab 30 Euro schon gut beraten.
Bei häufiger Lamination, z. B. im Büro oder für Studienzwecke, sind professionellere Modelle mit verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten besser, um ein sehr sauberes und hochwertiges Ergebnis zu erzielen.
Art des Geräts
Nicht nur kann zwischen einfachen und professionellen oder zwischen Kalt- und Heißlaminiergeräten gewählt werden, auch gibt es hochwertige Modelle, die zusätzlich mit einem Eckenrunder oder einer Schneidevorrichtung ausgestattet sind. Diese erlauben dann die gesamte Lamination und Anpassung des Dokuments.
Auswärmphase und Laminiergeschwindigkeit
Wird ein Dokument vervielfältigt und dann pro Stück einzeln laminiert, ist es wichtig, dass der Vorgang schnell geschieht. Das Laminiergerät muss entsprechend für eine Daueranwendung geeignet sein, schnelle Aufwärmzeiten und eine überschaubare Laminiergeschwindigkeit bieten.
Günstige Geräte arbeiten mit Aufwärmzeiten zwischen 3 bis 5 Minuten und einer Geschwindigkeit von 250 Millimeter pro Minute. Profimodelle schaffen die Lamination pro Blatt in 30 bis 60 Minuten und einer Aufwärmphase von 1 Minute.
Maximalformat
Beim Kauf eines Laminiergeräts sollte im Test darauf geachtet werden, für welches maximale Format die Geräte geeignet sind. Viele sind etwas kleiner gebaut und erlauben dann zwar eine leichte Aufbewahrung, können jedoch auch nur Dokumente bis zu einer Größe von DIN A4 laminieren. Professionellere Laminiergeräte schaffen auch Formate in DIN A3, sind häufig dann länger gebaut, jedoch schmal in der Breite.
Kurzinformationen zu den führenden Herstellern und Marken:
- Olympia
- Leitz
- Fellowes
Internet oder Fachhandel – wo lohnt sich der Kauf eines Laminiergeräts am meisten:
Laminiergeräte sind im Fachhandel in guter Auswahl erhältlich und in einem etwas umfangreicheren Angebot im Internet. Hier kann nicht Geld eingespart werden, auch der Aufwand beim Kauf fällt weg, da die Bestellung problemlos von zu Hause aus stattfindet und die Lieferung zuverlässig erfolgt.
Im Internet bieten Hersteller durch die hohe Konkurrenz meistens ein gutes Zubehör zum Produkt. Das betrifft z. B. dazugehörige Laminierfolien, Schneidelineale oder Eckenrunder.
Im Fachhandel ist zwar eine persönliche Beratung möglich, Informationen gibt es aber auch online auf Test- und Vergleichsseiten. Wer den einfachen Weg bevorzugt, kann das Laminiergerät problemlos im Internet bestellen.
Vor- und Nachteile, die Kundenrezensionen schildern:
Viele Privatanwender schätzen ein hochwertiges Laminiergerät für den Gebrauch zu Hause. Die Modelle sind teilweise sehr günstig zu haben und bereits umfangreich ausgestattet. Besonders Markengeräte erfreuen sich großer Beliebtheit und werden in den Herstellerangaben durch Kundenrezensionen positiv bestätigt.
Vorteile im Vergleich
- mehrere Walzen oder Rollen
- eine geringe Aufwärmzeit
- eine schnelle Durchlaufgeschwindigkeit
- eine integrierte Schneidemaschine
- 10 bis 50 Laminierfolien im Lieferumfang
- unkomplizierte Bedienung
- viele Einstellungsmöglichkeiten
- einwandfreie Funktion und Laminierung
- keine Blasenbildung
- übersichtliches und kompaktes Design
- manuelle Entfernen der Folie durch ABS-Taste
Nachteile im Vergleich
- langer Aufwärmprozess
- zu langsame Durchlaufgeschwindigkeit
- laute Walzen
- keine kontinuierliche Nutzungszeit möglich
- keine Mehrbereichsanwendungen
- billig verarbeitetes Zubehör
- ein zu großes Gerät
- kein Folienhalt nach der Lamination
- unangenehmer Klebegeruch nach dem Laminieren
Eindrücke aus unserem Laminiergeräte - Test
Peach Laminiergerät PL120 im Test – schnell startklar in 60 Sekunden und mit einer Geschwindigkeit von 600 mm/min können bis zu 2 DIN-A4 Seiten pro Minute laminiert werden
Peach Laminiergerät PL120 im Test – sparen Sie bis zu 60% Zeit beim Laminieren, dank einer kurzen Aufheizzeit und hoher Laminiergeschwindigkeit
Peach Laminiergerät PL120 im Test – Produktabmessungen: 34 x 12 x 9 cm; Gewicht: 1.5 Kilogramm
Peach Laminiergerät PL120 im Test – Heizsystem: 2 Rollen Quartz Heizung
Peach Laminiergerät PL120 im Test – max. Arbeitsbreite 230mm
Peach Laminiergerät PL120 im Test – Leistung: 1200 W
Peach Laminiergerät PL120 im Test – vielseitig: nicht nur für Papier geeignet, sondern auch für gedruckte Fotos, ID-Karten, Visitenkarten, Gepäckanhänger und vielem mehr
Peach Laminiergerät PL120 im Test – Aufwärmzeit: 1 Minute
Peach Laminiergerät PL120 im Test – max. Dicke des Laminiergutes: 0.5 mm
Peach Laminiergerät PL120 im Test – dank 1-Knopf Design und praktischer ABS Funktion zur Beseitigung von Folienstaus
Peach Laminiergerät PL120 im Test – für Laminierfolien bis zu 2 x 125 Mikron
Peach Laminiergerät PL120 im Test – Laminiergeschwindigkeit: 600 (2 x A4/min) mm/min
Peach Laminiergerät PL120 im Test – Laminiert DIN-A4 und kleinere Dokumente problemlos bis zur Folienstärke von 2×125 mic
Peach Laminiergerät PL120 im Test – einfaches Handling; platzsparend dank einklappbarer Blattführung
Peach Laminiergerät PL120 im Test – erhalten Sie ein Starterset mit 10 Laminierfolien
Wissenswertes und Ratgeber“
Geschichte des Laminiergeräts
Spezielle Laminiergeräte sind im Vergleich natürlich eine modernere Erfindung. Vorher wurde per Hand und mit bestimmten Klebern laminiert. Das erfolgte im Kaltpressverfahren und ohne den langanhaltenden Effekt, der mit den heutigen Modellen im Heißverfahren möglich ist.
Stiftung Warentest Laminiergerät Test – die Ergebnisse
Bekanntere Testinstitute wie Stiftung Wartentest haben noch keinen Vergleich mit Laminiergeräten durchgeführt, lediglich einen Test mit anderen Bürogeräten wie Tintenstrahldruckern, Scannern, Faxgeräten und ähnliche Produkten.
Laminiergeräte wiederum wurden von unabhängigen Vergleichsportalen unter die Lupe genommen und ermöglichen dem interessierten Verbraucher in einem ausführlichen Test einen guten Überblick über die besten Geräte. Der Vergleich betrifft oftmals bekannte und unbekannte Markenprodukte, aus denen dann auch Geräte vorgestellt werden, die ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.
FAQ – die wichtigsten Fragen zum Thema “Laminiergerät“:
Was heißt Lamination?
Das Laminiergerät arbeitet mit einem thermischen Fügeverfahren, das als Lamination bezeichnet wird. Gemeint ist damit, dass ein Papier in Folie eingeschweißt und verklebt wird. Laminiert werden kann im Test mit einem Heiß-, Kalt- oder Pressverfahren.
Benötigen Fotos für das Laminieren eine spezielle Folie?
Nein. Fotos werden im Vergleich genauso wie andere Dokumente in die erhältliche Laminierfolie eingeschweißt, sind lediglich im Format kleiner, so dass die Folie danach im Test an den Rändern abgeschnitten wird oder zwei Fotos auf einmal versiegelt werden.
Wann bilden sich Blasen und Unebenheiten beim Laminieren?
Blasen, Knicke, Wellen oder ähnliche Unebenheiten entstehen im Test dann, wenn Folie und Dokument nicht richtig eingelegt oder ungünstig aufeinander abgestimmt sind. Vorsicht ist im direkten Vergleich bei dickeren Folien geboten, die oftmals im Vergleich auch mehrmals durch das Gerät geschoben werden müssen.
Wie ist die Laminierfolie aufgebaut?
Für eine vereinfachte Anwendung sind im Test Laminierfolien als Taschen zu haben und bestehen aus zwei Folienseiten, die am Ende zusammengeklappt sind und auf der anderen Seite dann leicht verklebt werden können. Laminierfolien gibt es fertig in verschiedenen Größen und Dicken für Kalt- und Heißgeräte.
Was unterscheidet einfache Laminiergeräte von den Profigeräten?
Die bereits günstig zu habenden Modelle für den Heimgebrauch können meistens nur ein- und ausgeschaltet werden und arbeiten im Vergleich relativ selbstständig. Eine Einlegehilfe ist vorhanden, der Laminierprozess dabei immer gleich. Profigeräte erlauben dagegen im Test erweiterte Einstellungen darunter eine Anpassung der Temperatur oder Foliendicke. Dazu sind sie für den Dauerbetrieb geeignet und unterstützen sowohl das Kalt- als auch Heißlaminationsverfahren.
Was ist ein Carrier?
Ein Carrier ist im Vergleich ein Träger, der den Anpressdruck unterstützen und gleichmäßig verteilen soll. Er besteht im Test aus zwei Blatt dickem Papier oder Karton und ist nur für ältere Laminiergeräte notwendig. Moderne Modelle im Vergleich arbeiten ohne diese Hilfe. Der Carrier war dazu gedacht, die Blasenbildung zu vermeiden. Wird dieser verwendet, ist eine Anpassung der Walzenabstände am Gerät notwendig.
Wozu dient eine ABS-Funktion bei einem Laminiergerät?
Über die ABS-Funktion kann die Folie im Vergleich manuell aus dem Gerät entfernt werden, wenn sich diese über die Walzenbewegung verklemmt hat oder ungünstig verrutscht ist. Sobald ein Papierstau auftritt, schalten sich Laminiergeräte mit dieser Funktion im Vergleich automatisch ab und können dann im Durchlaufvorgang schnell beeinflusst werden.
Was sollte bei der Erstanwendung eines Laminiergeräts beachtet werden?
Für alle Geräte, auch wenn sie noch so professionell arbeiten, ist im Test empfehlenswert, den ersten Versuch mit einem unwichtigen Dokument auszuprobieren, um die Eigenschaften des Laminiergeräts kennenzulernen.
Was passiert, wenn ein laminiertes Dokument zum Abheften gelocht wird?
Die Gefahr, dass sich im Vergleich die Folie wieder löst oder öffnet, besteht beim Heißlaminieren nicht. Das versiegelte Dokument kann daher problemlos im Test gelocht und abgeheftet werden. Bei der Kaltlamination kann sich die Folie mit der Zeit wieder öffnen. Das ist vor allen Dingen bei einer schlechten Lagerung oder von vorneherein ungünstigen Versiegelung der Fall.
Wann genügt das Format DIN A4?
Geräte, die im Test das maximale Format bis zu DIN A4 erlauben, eignen sich für das Laminieren von Fotos, Visitenkarten, Aushängen, Speisekarten und normalen Papierformaten. Häufig genügt die Größe bereits für viele Anwendungen. Profigeräte bieten darüber hinaus auch eine Erweiterung des Formats auf DIN A3.
Weiterführende Links und Quellen
https://de.wikipedia.org/wiki/Lamination
https://bastelfrau.de/basteln-mit-papier/basteltipps-laminieren
https://www.betzold.de/blog/laminieren/
https://www.muster-folien.de/wie-geht-laminieren/
https://www.dahle-office.com/aktuelles/magazin/detail/news/laminieren-zum-schutz-von-dokumenten.html