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Fischfinder Test 2023 • Die 11 besten Fischfinder im Vergleich

Fische leichter aufspüren: Fischfinder können im Test mehr als das! Fischfinder helfen Anglern, Fische schneller und leichter aufzusuchen. Aber sie ermitteln auch die Wassertiefen und können noch mehr. Aber welcher Fischfinder ist der Beste? Was können die Geräte im Vergleich, und welcher Hersteller bietet besonders gute Qualität?

Fischfinder Bestenliste 2023

Letzte Aktualisierung am:

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Damian Kruse
Damian Kruse

Mit 31 noch immer nichts von meiner Begeisterung für Elektronikgeräte verloren, beschäftige ich mich sowohl privat als auch beruflich mit Themen aus dem Elektronik- und IT-Bereich. Selbst hatte ich beispielsweise schon über 50 Navigationsgeräte in Händen und habe weit über 100 Smartphones getestet.

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Was ist ein Fischfinder und wie funktioniert er?

Was ist ein Fischfinder und wie funktionert er im VergleichDer Fischfinder kann ein separates Gerät sein, kann aber auch eine App für das Smartphone sein. Er gibt Informationen über die Wassertiefe, stellt die Beschaffenheit des Bodens klar und weist auf alle Besonderheiten an einer bestimmten Stelle eines Gewässers hin. Ob sich dort Fische aufhalten und welcher Art sie sind, sagt der Fischfinder nicht. Das muss der versierte Angler oder die versicherte Anglerin selbst wissen. Die vom Fischfinder gegebenen Informationen müssen also noch interpretiert werden. Technisch gesehen nutzt der Fischfinder die Technologie des Echolots. Erfunden im Zweiten Weltkrieg, diente das Echolot ursprünglich dazu, feindliche U-Boote unter Wasser aufzuspüren.

Zu diesem Zweck sendet das Gerät Schallwellen im Ultraschallbereich aus, die sich mit einer Geschwindigkeit von mehr als 1 km pro Sekunde bewegen. Harte Gegenstände unter Wasser reflektieren die Schallwellen, die von dem Gerät wieder aufgefangen werden. Über die Zeit, die die Schallwellen vom Aussenden bis zur Wiederankufnt benötigen, lässt sich die Entfernung genau ermitteln.

Der Fischfinder zeigt dem Angler oder der Anglerin also an, ob und wo sich harte Gegenstände (oder der Boden oder Fische) ausgehend von der eigenen Position im Wasser befinden. Diese Informationen werden auf einem Display als Grafik dargestellt.

Da Fische nicht komplett „fest“ sind, sondern einen weichen Körper haben, die Flossen im Fischfinder gar nicht auftauchen und die Form aufgrund der Bewegung eher diffus ist, zeigt kein Fischfinder die eindeutige Position eines Fischs unter Wasser an. Was das Gerät aber anzeigt: Diffuse Ansammlungen von dichteren Objekten irgendwo im Wasser deuten auf einen Fischschwarm hin. Im Test können Angler und Anglerinnen also anhand der gegebenen Informationen durchaus entscheiden, ob ein Objekt im Wasser tatsächlich ein Fisch sein könnte.

Deeper CHIRP+ Smart Sonar - drahtlos, tragbar, GPS-Fischfinder und Tiefenfinder, Onshore oder Offshore, Süßwasser oder Salzwasser
Deeper CHIRP+ Smart Sonar – drahtlos, tragbar, GPS-Fischfinder und Tiefenfinder, Onshore oder Offshore, Süßwasser oder Salzwasser

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Fischfinder

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Welche Arten von Fischfinder gibt es?

Welche Arten eines Fischfinders gibt es im Vergleich?Fischfinder gibt es in einer mobilen, kompakten Form, die überall mit hin genommen werden kann. Und es gibt sie als stationäre Geräte, die fest installiert ist.

Vorteile mobile Fischfinder

  • sofort einsetzbar
  • keine komplizierte Installation
  • ideal für alle ohne eigenes Boot
  • kann auch auf verschiedenen Booten eingesetzt werden

Nachteile mobile Fischfinder

  • mangelnde Präzision
  • Schallwellen werden durch Luft und Boot gestört
  • niedrige Leistung von meist weniger als 2.400 Watt

Vorteile stationäre Fischfinder

  • höhere Leistung: bis zu 4.000 Watt
  • hohe Präzision

Nachteile stationäre Fischfinder

  • aufwändige und bisweilen komplizierte Installation
  • fest mit dem Boot verbunden

Fischfinder arbeiten im Test mit unterschiedlichen Frequenzen. Hochfrequente Wellen liefern viele detaillierte Informationen, erreichen aber die tiefen Regionen im Wasser nicht. Das schaffen nur die niedrigeren Frequenzen, die dafür weniger Details anzeigen. Wer im seichten Wasser angeln will, projiziert von Frequenzen von 200 kHz, während in tieferen Gewässern Geräte mit etwa 50 kHz vorteilhaft sind.

Besonders gute Geräte arbeiten mit Dual Beim: Sie senden zwei verschiedenen Frequenzen gleichzeitig aus, arbeiten also sowohl mit großer Reichweite als auch mit Detailgenauigkeit.

Moderne Geräte sind außerdem mit GPS ausgestattet. Allerdings bieten das nicht alle Fischfinder im Vergleich. Die GPS-Technologie hilft, Entfernungen noch genauer zu messen und den Pegelstand eines Gewässers sowie weitere Details festzustellen. Außerdem hilft GPS, die vorgenommenen Messungen zu dokumentieren. Mit diesen Geräten lassen sich Karten anlegen und die Messungen einzeichnen. So muss kein Ort zweimal vermessen werden.

Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test - Deeper CHIRP+ Smart Sonar, Deeper Flexible Arm 2.0 und Smartphone Halterung
Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test – Deeper CHIRP+ Smart Sonar, Deeper Flexible Arm 2.0 und Smartphone Halterung

So werden Fischfinder getestet

Wie werden Fischfinder im Vergleich getestetDer beste Fischfinder ist immer der, mit dem man selbst gut auskommt. Und ob man mit dem Fischfinder wirklich zufrieden ist, zeigt in der Regel erst der Vergleich verschiedener Geräte in der Praxis. Das ist natürlich nicht so einfach. Was bei der Kaufentscheidung hilft, ist ein objektiver Test: Welcher Fischfinder kann was? Unter welchen Kriterien und Gesichtspunkten kann man die Geräte im Test überhaupt vergleichen? Und vor allem: Was muss das Gerät können, wofür soll es genutzt werden?

Die Tiefenmessung

Bis zu welcher Tiefe misst das Gerät überhaupt? Und wie brauchbar sind die Ergebnisse bei welcher Tiefe? Im Test geht es darum, ob die Geräte das halten, was die Hersteller versprechen.

Der Fischfinder sollte grundsätzlich bis in die vom Hersteller als Maximum angegebene Tiefe zuverlässige und brauchbare Messergebnisse liefern.

Der Winkel

In welchem Winkel der Fischfinder im Test eingesetzt wird, hat Einfluss auf die Reichweite der Messung. Einzelmessungen erfassen eher einen kleinen Punkt im Wasser. Im Vergleich dazu kann mit Dual Beim schon ein Bereich in einem Winkel von etwa 60° erfasst werden. Beste Ergebnisse erzielen im Test Geräte mit Sidelmaging, die bis zu 86° große Bereiche wiedergeben. Im Test wird überprüft, welchen Bereich welches Modell erfasst und wie zuverlässig die Ergebnisse ausfallen.

Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test - die drei Strahlfrequenzen (47°, 16°, 7°) ermöglichen es Ihnen, zuerst größere Bereiche zu scannen und dann auf Ihre Zielart oder Ihren Standort zu beschränken
Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test – die drei Strahlfrequenzen (47°, 16°, 7°) ermöglichen es Ihnen, zuerst größere Bereiche zu scannen und dann auf Ihre Zielart oder Ihren Standort zu beschränken

Die Verarbeitung

Stabilität

Wie wird die Stabilität von Fischfindern getestet?Tolle Verarbeitung ist die eine Sache, stabile Konstruktion eine andere. Der Fischfinder hält im Vergleich dem meisten Unbill stand, wenn die gesamte Konstruktion kompakt, zweckmäßig, ohne vorstehende Teile und aus möglichst einem Guss gefertigt ist. Konkret heißt das: Im Test bewähren sich Geräte, die in eine einheitliche, ebenmäßige und stabile Hülle aus Kunststoff gefasst sind.

Die Präsentation

Die Ergebnisse der Messungen sollte der Fischfinder übersichtlich und leicht verständlich in möglichst selbsterklärenden Bildern darstellen. Nicht nur der Punkt „Bild“ (statt Tabelle) ist wichtig, sondern auch die Schärfe und Genauigkeit. Das beste Gerät im Test ist immer in der Lage, unwichtige Informationen selbständig auszublenden.

Das Display muss hochauflösend und kontrastreich ausfallen. Nicht alle Geräte im Vergleich arbeiten mit guten LCDs und ausreichender Beleuchtung.
Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test - Deeper Flexible Arm 2.0 - Super starker Halt
Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test – Deeper Flexible Arm 2.0 – Super starker Halt

Die Zuverlässigkeit

Wie ist die Zuverlässigkeit eines Fischfinders im VergleichFunktioniert das Gerät im Test über mehrere Stunden einwandfrei und liefert die gewünschten Ergebnisse? Oder gibt es Probleme aufgrund von Verschleiß, minderwertigen Materialien, zu wenig Akkulaufzeit? Ein Echolot ist eigentlich für den Einsatz über viele Jahre hinweg angelegt – welcher Fischfinder schafft das im Vergleich?

Preis und Leistung

Das ist der für Verbraucher und Verbraucherinnen wahrscheinlich wichtigste Punkt im Vergleich. Lohnt das hochpreisige Gerät wirklich, oder ist das beste Gerät doch der günstigste Fischfinder? Preis und Leistung müssen in einem brauchbaren Verhältnis zueinander stehen. Und das wird natürlich nicht nur von dem bestimmt, was der Hersteller dem Gerät an Leistung mitgibt, sondern auch von dem, was der Angler oder die Anglerin benötigt.

Im Test kann dieser Punkt also nicht eindeutig überprüft werden. Sinnvoll ist eher ein Vergleich in Form einer Vergleichstabelle, in der die unterschiedlichen Funktionen, Extras und Leistungspunkte der verschiedenen Fischfinder als vorhanden oder nicht vorhanden markiert werden und die Preise verglichen werden können.

Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test - mit USB-Kabel alle 6 Monate aufladen
Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test – mit USB-Kabel alle 6 Monate aufladen

Mögliche Test-Kriterien

Messgenauigkeit:

Was sind die Test-Kriterien für Fischfinder im VergleichZum einen müssen die Messergebnisse detailliert und genau sein, und in einem zweiten Punkt müssen die Geräte im Test eindeutig zwischen Süßwasser und Salzwasser unterscheiden können.

Handhabung:

Zur Handhabung zählt einerseits die Inbetriebnahme, die reibungslos verlaufen sollte. Und das gilt für stationäre Geräte genauso wie für die App für’s Smartphone und mobile Geräte. Außerdem sollte der Fischfinderim Test leicht zu bedienen sein, sowohl über externe Bedienelemente (Knöpfe und Schalter) als auch hinsichtlich der Gestaltung der Funktionen.

Einfache Handhabung bedeutet im Test, dass die Ergebnisse klar, sofort verständlich, deutlich sichtbar und leicht interpretierbar dargestellt werden. Bei der Handhabung geht es also um die Hardware, die Software und sogar das, was Neudeutsch als UX bezeichnet wird.
Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test - Echolot mit eingebautem GPS, perfekt für erfahrene Angler, die Vielseitigkeit suchen
Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test – Echolot mit eingebautem GPS, perfekt für erfahrene Angler, die Vielseitigkeit suchen

Technik:

Was genau ist verbaut? Ist das Gerät mit nur einer Frequenz ausgestattet, mit Dual Beam oder mit Sidelmaging? Gibt es GPS?

Haltbarkeit:

Wie ist die Haltbarkeit eines Fischfinders im VergleichDieses Testkriterium betrifft wieder mehrere Punkte. Es geht hier um die verwendeten Materialien und deren Qualität, aber auch um die Verarbeitung. Ist der Fischfinder sinnvoll gestaltet, so dass er wetterfest, stoßfest, wasserdicht ist? Verträgt das Gerät sowohl Süßwasser als auch Salzwasser? Wie sieht es mit der Akkulaufzeit, der Ladedauer und der Nutzung über mehrere Jahre aus? Hat der Hersteller Software-Updates vorgesehen?

Worauf muss ich beim Kauf eines Fischfinders sonst noch achten?

Worauf muss ich beim Kauf eines Fischfinders sonst noch achtenHier geht es nicht um objektive Testkriterien oder leicht zu beurteilende Features, die in einem Vergleich gegenübergestellt Weden können. Sondern es geht darum, welche Ansprüche der individuelle Angler oder die individuelle Anglerin haben.

Welche Punkte sind überhaupt wichtig, wenn man einen Fischfinder Test als Kaufhilfe hinzuzieht? Auf welche Punkte im Vergleich sollte man achten, welche sind eher unwichtig?

Da jede Studie, jede Analyse und jeder Vergleich mit einer anderen Zielsetzung angegangen wird, ist der beste Fischfinder im einen Test nicht zwangsläufig das beste Gerät in jenem Vergleich.
  • Fischfinder für tiefe Gewässer sind nicht sinnvoll, wenn nur im örtlichen, flachen See geangelt wird.
  • Einsteiger/-innen und Gelegenheitsangler/-innen benötigen Geräte, die leicht zu bedienen und zu verstehen sind, nicht allzu teuer ausfallen.
  • Besonders leistungsstark müssen die Geräte nicht sein.
  • Kostenintensive Fischfinder mit vielen Funktionen werden erst benötigt, wenn das Hobby langfristig und intensiv ausgeübt wird.
  • Der Fischfinder sollte immer und grundsätzlich aus qualitativ hochwertigen Materialien gefertigt sein.
  • Die empfindliche Technik muss in einer süß- und salzwasserfesten, stoßfesten Hülle verbaut sein, die auf dem Boot wie auch auf dem Steg alles mitmacht und sich von Wind und Wetter nicht beeindrucken lässt.
  • Der Lieferumfang ist wichtig: Sind alle nötigen Kabel, Ladegeräte, Halterungen und anderes Zubehör vorhanden? Muss jede Schraube für die Befestigung stationärer Modelle separat erworben werden (womöglich noch inklusive Spezialwerkzeug), ist das ersten zeitaufwändig, zweitens kostenintensiv und damit drittens ärgerlich.
Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test - entwickelt und hergestellt in Europa
Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test – entwickelt und hergestellt in Europa

Vorstellung der führenden 7Herstellern und Marken

  • Signstek
  • Lowrance
  • Deeper
  • Garmin
  • Humminbird
  • Eagle
  • Raymarine
Der Hersteller ist auf Elektronik spezialisiert. Neben Kopfhörern und Luftbefeuchter befinden sich Lautsprecher und eben auch Fischfinder im Sortiment der Marke. Die Geräte fallen im Vergleich mit ihrem niedrigen Preis auf. Trotzdem zeigen sie im Test hohe Qualität und Funktionieren technisch einwandfrei.
Der Hersteller ist seit mehr als 50 Jahren für alle möglichen Arten von Anglerbedarf bekannt und sitzt in Amerika. Das Unternehmen gilt als Erfinder des Fischfinders und fällt immer wieder durch Innovationen und tolle technische Entwicklungen auf. Lowrance machte den Fischfinder für private Angler nutzbar. Das Unternehmen ist in Sachen Marineelektronik weltweit führend und hat sowohl im Bereich Lowtech mehrere Fischfinder im Sortiment als auch Profigeräte. Im Test sind die Geräte etwas kostenintensiver. Vorteilig wirkt sich aus, dass sie immer unbedingt empfehlenswert sind, in jedem Gewässer.
Als einziges Gerät im Test wird das Gerät von Derer nicht am Boot angebracht, sondern an der Angel. Das Sogar wird zusammen mit der Angel ausgeworfen und sammelt die Informationen im Wasser ein. Die Daten werden kabellos an Smartphone oder Tablet übermittelt. Derer bietet Updates an und liefert regelmäßig neue Software. Dadurch steigt die Messgenauigkeit, und dieser Fischfinder wartet auch ständig mit neuen Funktionen und Features auf. Der Preis richtet sich an Einsteiger, technikaffige Hobbyangler, weniger an Profis. Denn die Präzision lässt im Test noch ein paar Wünsche offen, und auch die Tiefenmessung ist nicht so, wie ein Profi sich das wünschen würde.
Eigentlich macht Garmin Navigationsgeräte und GPS-Empfänger. Das Unternehmen ist der heute bekannteste und weltweit wichtigste Hersteller von Hardware und Software für Navigation. Auch Geocaching-Geräte von Garmin sind weit verbreitet, und seit einigen Jahren hat das Unternehmen Fischfinder im Sortiment. GPS ist hier selbstverständlich verbaut, örtlich genaue Bestimmungen möglich. Garmin hat günstige Einsteigermodelle im Angebot, aber auch Profis finden hier leistungsstarke Geräte. Diese sind etwas kostenintensiver, halten aber, was sie versprechen.
Humminbird stellt seit mehr als 30 Jahren Echolote, Fischfinder und mehr her. Das Unternehmen kommt aus den USA und einen ausgezeichneten Ruf: Die Echolote sind qualitativ extrem hochwertig. Außerdem bringt Humminbirg regelmäßig neue Technologien auf en Markt, die es wirklich nur in den eigenen Geräten gibt. Der Schwerpunkt liegt hier also auf der Innovation. Die Geräte von Humminbird werden in weltweit mehr als 100 Ländern vertrieben.
Über den Hersteller Eagle ist fast nichts herauszufinden. Eagle stellt verschiedenen Fischfinder her, die in fast jedem Testund zahlreichen Studien berücksichtigt werden. Die Geräte schneiden gut ab, werden auch von Hobbyanglern online gerne besprochen.
Raymarine Fischfinder gibt es für Süßwasser und Salzwasser, für den Einsatz an der Küste wie auch auf dem Boot. Die Sonargeräte stellen Bodenstrukturen und Fische gleichzeitig dar und arbeiten detailgenau und klar. Die Geräte richten sich sowohl an Profiangler als auch an Freizeitfischer und sind in ganz unterschiedlichen Preisklassen und mit verschiedenen Zusatzfunktionen erhältlich.

 

Die Nachteile

  • Signal bricht ab, auch bei kurzen Distanzen
  • Gewässertiefen werden bis zu 2 m ungenau angezeigt
  • Anzeigen funktionieren nicht: Sowohl Ufer als auch Temperaturen und andere Parameter werden von den Geräten bisweilen fehlerhaft oder gar nicht angezeigt.
  • Bauteile fehlen: Das betrifft das Zubehör zur Befestigung, oft werden einzelnen kleinere Teile wie Ösen vergessen.
  • GPS ist ungenau
  • Echolot arbeitet ungenau und zeigt sowohl falsche Tiefen als auch nichtvorhandene Fische an
  • Im Gerät bildet sich Kondenzwasser
  • Batteriefach zeigt Wackelkontakt
  • App stürzt ständig ab
  • Wasser dringt ein

Diese Vor-und Nachteile schildern Kundenrezensionen

Die von Kunden geschilderten Nachteile, Enttäuschungen und Fehlfunktionen wurden bereits geschildert. manche Kunden sind aber auch sehr zufrieden mit ihren Geräten, und das teilen sie ebenfalls in Rezensionen mit. Hier also die häufigsten Lobeshymnen.

  • WiFi Plus funktioniert gut
  • sofortige Rückmeldung bei allen Veränderungen (also schnelle Signalübertragung
  • Preis-Leistungsverhältnis ist gut
  • extrem einfache Handhabung
  • Leichter Einbau
  • Tolle Reichweite
  • Alle nötigen Kabel vorhanden

Eindrücke aus unserem Fischfinder - Test

Wissenswertes & Ratgeber

Die Geschichte der Fischfinder

Die Geschichte der Fischfinder im VergleichDie Geschichte des Fischfinders ist im Grunde genommen die Geschichte des Echolots. Während des Ersten Weltkriegs wurde bereits versucht, diese Art von Technik zu entwickeln. Alexander Behm war in Deutschland schließlich erfolgreich und meldete 1916 und 1920 zwei Patente an. Allerdings wurde die Technik des Echolots eigentlich nur im militärischen Bereich entsetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg erst schaffte sie es in den zivilen Bereich. Zuerst wurde die Schifffahrt sicherer gestaltet, anschließend nutzten Fischereien das Echolot.

Fischfinder für Angler und Anglerinnen gibt es seit den 1950er Jahren. Die Geräte für Privatanwender sind Car Lowrance zu verdanken, dem Gründer des Unternehmens Lowrance. Anfangs waren die Fischfinder mit etwa 2.000 Dollar (würde heute etwa 17.000 Dollar entsprechen) noch sehr kostenintensiv. Lowrance schaffte es, den Preis der Geräte auf 150 Dollar zu drücken. Heute kosten Fischfinder nicht mehr so viel.

Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test - Smartphone Halterung an Ihrer Angelrutte - für einfache Handhabung und übersichtliche Datenanzeige
Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test – Smartphone Halterung an Ihrer Angelrutte – für einfache Handhabung und übersichtliche Datenanzeige

Zahlen, Daten, Fakten rund um die Fischfinder

Was sind die Zahlen zu Fischfindern im VergleichDa Fischfinder heute recht klein sind, gehören sie für Angler und Anglerinnen schon fast zur Standardausrüstung.

Im Test sind die Geräte mit 100 g extrem leicht, der beste Fischfinder wiegt sogar noch weniger. Und noch einfacher ist es, wenn eine App als Fischfinder genutzt wird.

Genaue Daten und Fakten über die Nutzung von Fischfindern gibt es nicht. Niemand weiß genau, wie weit verbreitet die Geräte sind und in welchen Ländern sie im Umlauf sind und auch tatsächlich mehr oder weniger intensiv genutzt werden.

Stiftung Warentest Fischfinder Test – die Ergebnisse

Stiftung Warentest hat bislang keinen Fischfinder Test veröffentlicht. Es ist nicht bekannt, ob das Verbrauchermagazin derzeit an einem Vergleich der gängigsten Geräte arbeitet oder plant, in naher Zukunft einen Fischfinder Test durchzuführen. Auch von Ökotest gibt es derzeit keinen Vergleich der Geräte.

Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test - ist kleiner als ein Tennisball
Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test – ist kleiner als ein Tennisball

FAQ

Wie funktioniert ein Fischfinder?

Wie funktioniert ein Fischfinder im Vergleich und TestDas Gerät nutzt die Technologie des Echolots: Es sendet Ultraschallwellen aus, die von harten Gegenständen zurückgeworfen werden. Aufgrund der zeitlichen Diskrepanz errechnet das Gerät den Abstand.

So werden sowohl der Untergrund als auch im Wasser befindliche Gegenstände und Fische angezeigt.

Sind Apps besser als separate Geräte?

Das kommt auf die Ansprüche an. Während stationäre Echolote sehr genau arbeiten, sind insbesondere die Apps, die nur GPS nutzen, sehr ungenau. Aber es gibt auch Hersteller, die verschiedene Technologien verbinden und damit recht zuverlässige App-gestützte Geräte anbieten. Am genauesten arbeiten stationäre Geräte, die am Boot fest verbaut werden.

Braucht man unbedingt so ein Gerät?

Nein, die Menschen angelten jahrhundertelang erfolgreich ohne Sonar. Viele tun das heute noch. Aber das Gerät hilft im Test, den Fangerfolg zu erhöhen. Und natürlich spielt auch der Spaß an der Technik mit. Vorsicht: Der Finder zeigt nicht an, wo sich Fische befinden, sondern wo sich etwas im Wasser befindet, das eine höhere Dichte hat als das Wasser. Es könnte ein Fisch sein. Und vielleicht beißt der sogar an.

Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test - präzises Scannen im Wasser von 15 cm bis 100 m Tiefe
Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test – präzises Scannen im Wasser von 15 cm bis 100 m Tiefe

Wie teuer darf ein Echolot sein?

Das kommt auf die Ansprüche an die Technologien an, an die Größe und die Verwendung des Geräts.

Es gibt günstige Fischfinder und teure Geräte. Ob das Gerät etwas taugt, hängt auch nicht nur vom Preis ab.

Wo kaufe ich einen Fischfinder?

Hier kannst du einen Fischfinder kaufenDie Geräte sind sowohl im lokalen Angelfachgeschäft erhältlich als auch online. Online dürfte die Auswahl größer sein. Der Fachhändler hat dafür oft Erfahrung und kann beraten, so dies gewünscht ist.

Stationär oder mobil?

Das kommt auf die Präferenzen und Angelgewohnheiten an. Wer immer nur auf einem Boot ist, profitiert von der laut Test höheren Genauigkeit der stationären Geräte.

Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test - nimm es überall hin mit: Tragbar, kabellos; kompatibel mit iOS- und Android-Geräten
Deeper CHIRP+ Smart Sonar GPS-Fischfinder Set im Test – nimm es überall hin mit: Tragbar, kabellos; kompatibel mit iOS- und Android-Geräten

Weiterführende Links und Quellen

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