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Terroranschlag

Ein Terroranschlag ist ein Gewaltverbrechen gegen Länder, politische oder gesellschaftliche Gruppierungen sowie Zivilisten.

Terroranschlag © dpa

Ein Terroranschlag ist ein Gewaltverbrechen, das sich gegen ein bestimmtes Land oder eine bestimmte politische Gruppierung richtet und in der Regel auch den Tod von Zivilisten bedeutet. Das Ziel eines Terroranschlags ist es, möglichst viel Schaden anzurichten und für Angst zu sorgen.

Es ist oftmals schwierig, zwischen Terrorismus und Widerstand – zum Beispiel gegen ein autoritäres Regime – zu unterscheiden. In manchen Fällen wird der Vorwurf des Terrorismus in einem Krieg auch von einer der beiden Parteien genutzt, um die Gegenseite zu denunzieren. Unbestritten ist jedoch, dass ein Gewaltakt, der auch Opfer unter Zivilisten zur Folge hat oder sich sogar gezielt gegen Zivilisten richtet, als Terroranschlag zu bezeichnen ist.

Mit Terroranschlägen versuchen bestimmte Gruppierungen, die größtmögliche Aufmerksamkeit für ihre politischen Ziele zu erhalten. Einer der bekanntesten Terroranschläge ist jener des 11. Septembers 2001, als islamistische Terroristen mit Passagierflugzeugen in die beiden Türme des World Trade Centers in New York City flogen und etwa 3.000 Menschen starben. Auch Europa war bereits von Terroranschlägen betroffen. Im Jahr 2004 töteten Terroristen in der Madrider U-Bahn fast 200 Menschen, ein Jahr später wurde auch London von einem solchen Anschlag heimgesucht. 2015 gab es eine Serie von Attentaten in Paris, bei denen weit über 100 Zivilisten starben.

Viele Terroranschläge werden als sogenannte Selbstmordanschläge durchgeführt, bei denen sich die Attentäter mit einer Sprengstoffweste in die Luft sprengen und dabei versuchen, viele Menschen ebenfalls umzubringen. Eine weitere oft genutzte Möglichkeit ist die Zündung einer Bombe in einem geparkten Auto.

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