Neurologische Erkrankungen
Neurologische Erkrankungen wie Parkinson, Multiple Sklerose, Epilepsie & Co. sind Erkrankungen des Nervensystems.

Die Neurologie beschäftigt sich mit Erkrankungen des Nervensystems, wozu das Gehirn, das Rückenmark, die peripheren Nerven und die Muskulatur gehören. Neurologische Erkrankungen sind beispielsweise Migräne und Spannungskopfschmerzen, Alzheimer, Epilepsie, Multiple Sklerose und Parkinson. Multiple Sklerose ist eine chronische Entzündung von Gehirn und Rückenmark.
Die auch als Schüttellähmung bezeichnete Parkinson-Krankheit fällt ebenfalls in den Fachbereich der Neurologie. Bei der Parkinson-Krankheit sterben Nervenzellen in dem Teil des Gehirns ab, der für die Koordination von Bewegungen zuständig ist. Parkinson ist nicht lebensbedrohlich und kann, wenn es früh erkannt und behandelt wird, günstig beeinflusst werden. Infektionskrankheiten des Nervensystems wie Enzephalitis und Meningitis sind auch neurologische Erkrankungen. Die häufigste chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems ist Epilepsie. Epilepsie ist eine Störung im Gehirn, die zu unkontrollierten Krampfanfällen, Bewegungen und Zuckungen führt. Solche epileptischen Anfälle können fast unbemerkt bleiben oder mit starken Krämpfen und Bewusstseinsverlust einhergehen. Epilepsie ist dabei nicht die Krankheitsursache, sondern deren Folge. Daher muss mithilfe von medizinischen Tests herausgefunden werden, wodurch die Epilepsie verursacht wurde. Auslöser können dabei eine Krankheit, eine Kopfverletzung, ein Trauma oder auch eine Gehirnerschütterung sein.
Bei einer Gehirnerschütterung handelt es sich um eine leichte Form des Schädel-Hirn-Traumas, die mit Kopfschmerzen, Übelkeit und Benommenheit einhergehen kann. Sie entsteht, wenn das Gewebe des Gehirns verletzt wird. Mehr zum Thema neurologische Erkrankungen erfahren Sie bei RTL News.