- Anzeige -

Aktenzeichen XY ... ungelöst

Bei „Aktenzeichen XY … ungelöst“ präsentiert Moderator Rudi Cerne echte Kriminalfälle, in denen Ermittler auf Hinweise aus der Bevölkerung hoffen.

aktenzeichen-xy-ungeloest-t17483
dpa

„Aktenzeichen XY … ungelöst“: TV-Publikum hilft bei der Aufklärung echter Fälle

Seit dem 20. Oktober 1967 strahlt das ZDF monatlich die Fahndungssendung „Aktenzeichen XY … ungelöst“ aus. In den etwa 90-minütigen Folgen stellt Rudi Cerne den Zuschauern ungeklärte Kriminalfälle vor und lässt auch die tätigen Ermittler zu Wort kommen. Bei der Aufklärung der Fälle wird das TV-Publikum miteinbezogen, denn es werden Zeugen gesucht: Wer kann Hinweise geben? Wer kennt diese Person (im Falle unidentifizierter Opfer)? Und wer kann diesen Täter wiedererkennen?

Mord, Totschlag, Raub, Sexualdelikte, Betrug: Bei „Aktenzeichen XY … ungelöst“ fahndet Rudi Cerne mit der Polizei und einem Millionenpublikum nach den schlimmsten Tätern Deutschlands

Der Journalist (und ehemalige Eiskunstläufer) Rudi Cerne führt seit über 20 Jahren durch die True-Crime-Sendung des ZDF: „Mord verjährt nie, alte Fälle, Cold Cases, werden nie zu den Akten gelegt, sondern neu aufgerollt. Man setzt sich mit neuem, frischem Blick an einen zurückliegenden Mordfall, um ihn zu lösen. Und so kommt es vor, dass ein Fall nach Jahrzehnten tatsächlich noch geklärt werden kann.“

Die Zuschauer können aktiv zur Lösung der Kriminalfälle beitragen – mit Anrufen während und nach der Sendung im TV-Studio und bei den zuständigen Polizeidienststellen. So können auch Fälle, die Jahrzehnte zurückliegen, noch aufgeklärt werden. Cerne weiß: „Bei Cold Cases heißt es oft: Wer soll sich denn nach so langer Zeit noch an Details erinnern? Beispielsweise, ob ein Auto links oder rechts abgebogen ist? Darum geht es nicht. Es geht um Situationen, dass einfach soziale Bindungen von Personen zueinander sich im Laufe der Jahre ändern können. Wer früher zusammengehalten hat wie Pech und Schwefel, ist plötzlich spinnefeind. Und so kann es sein, dass ein Mitwisser tatsächlich nach vielen, vielen Jahren auspackt, weil ihn das Mitwissen unglaublich belastet. Auch durch unsere Sendung kann er den letzten Anstoß bekommen.“

Alle News zum Thema

- Anzeige -