Schwarz, rot, getigert, dreifarbig oder weiß

DAS sagt die Farbe eurer Katze über ihren Charakter aus

Sechs Katzenbabys
Was sagt die Fellfärbung einer Katze über ihren Charakter aus?

Jede Katze ist anders? Das stimmt!
Aber trotzdem lassen sich gewisse Charakterzüge bei jeder Fellfarbe erkennen. Das ist besonders hilfreich, wenn ihr euch eine Hauskatze mit bestimmten Eigenschaften anschaffen wollt oder wenn ihr die Eigenarten eures Tieres besser verstehen möchtet. Wir haben die flauschigen Besonderheiten für euch zusammengefasst.

Ein echter Tiger

Getigerte Katze
Süß und verspielt: Getigerte Katzen sind echte Entdecker.

Getigerte Muster stehen für Abenteuerlust, Offenheit und Neugier. Katzen mit dieser Fellfarbe sind also echte Entdecker. Ihnen wird nachgesagt, dass sie gerne soziale Kontakte knüpfen, also anderen Katzen gegenüber offen und freundlich sind. Das ist natürlich nicht bei allen Tigern so. Durch ihre Aufgewecktheit und Neugier, solltet ihr die Schmusetiger gut im Blick haben: Sie gehen gerne auf fremde Menschen zu, statt sich scheu zu zeigen.

Lese-Tipp: Katzensprache verstehen – Was bedeutet es, wenn meine Katze gurrt?

Weiße Hoheiten

Weiße Katze
Weiße Katzen gelten als scheu und desinteressiert - doch damit verkennt man ihren wahren Charakter.

Die schneeweiße Katze weiß genau, was sie will - und vor allem, was sie nicht will. Weiße Katzen gelten oft als scheu, desinteressiert und wählerisch. Sie stolzieren durch ihr Reich und haben alles und jeden im Visier. Sie gelten zwar nicht als besonders schmusebedürftig, ist die Aufmerksamkeit von Frauchen oder Herrchen aber mal nicht auf ihrer Seite, zeigen sie mit Charme, dass sie sehrwohl verschmust liebevoll sie sein können. Weiße Katzen sind zudem ruhig - der ideale Begleiter für ältere Menschen.

Im Video: Wieso leben Katzen eigentlich mit uns zusammen?

Dreifarbige Glücksbringer

Tricolor Katze
Tricolor Katzen sind loyale Begleiter.

Tricolor Katzen werden auch Glückskatzen genannt – absolut zu Recht, denn sie machen ihrem Namen alle Ehre! Die dreifarbigen Katzen sind wahre Freude, verspielt und kinderfreundlich. Wer seinem Kind ein Haustier schenken will, macht mit einer (oder besser zwei) Glückskatzen nichts falsch. Sie wollen den ganzen Tag spielen - die ideale Beschäftigung für Kinder.

Lese-Tipp: Ihr Kind wünscht sich ein Haustier? DAS sollten Sie vor der Anschaffung dringend beachten!

Graue Diven?

Graue Katze
Graue Katzen sehen elegant aus und bezaubern durch ihre fürsorgliche Wesensart.

Die graue Katze ist nicht so unnahbar, wie ihre elegante Fellfärbung zunächst vermuten lässt. Sie besitzt einen ähnlichen Charakter wie ihre weißen Artgenossen, ist dabei aber noch neugieriger und besonders fürsorglich. Sie stolzieren gerne durch ihr Revier und sehen sich dabei weniger als Herrscher über ihr Reich als als Mama- oder Papatier. Oft erwischt man sie dabei, wie sie ihrem tierischen Spielgefährten liebevoll das Fell lecken oder sie bestimmt in die Schranken weisen.

Von wegen dreimal schwarzer Kater!

Schwarze Katze läuft durch Herbstblätter
Von wegen Unglücksbringer! Wer nicht begriffen hat, dass schwarze Katzen eine echte Bereicherung sind, hat sie auch nicht verdient.

Schwarze Katzen gelten als Unglücksboten. Eine Vorstellung aus dem Mittelalter: Läuft sie einem über den Weg, wird man vom Pech verfolgt. Alles Quatsch! Schwarze Katzen können sehr angenehme Mitbewohner und Schmusetherapeuten sein. Sie sind offen und anhänglich, lieben regelmäßige Streicheleinheiten und Aufmerksamkeit von ihrem „Dosenöffner“. Fremden gegenüber sind schwarze Katzen eher scheu und brauchen eine Weile, um Vertrauen aufzubauen.

LESE-TIPP: So wird Ihr Zuhause mit wenigen Handgriffen zu einem sicheren Ort für Hund, Katze und Co.

Rote Rabauken

Rote Katze
Rote Kätzchen sind verspielt und haben ihren eigenen Willen.

Rote Katzen gelten als die sozialsten Katzen. Sie sind verspielt, verfressen und sehr neugierig! Die roten Tiger 'unterhalten' sich liebend gern mit ihrem Besitzer und sind sehr menschenbezogen. Wegen dieser engen Bindung ist es besonders leicht, roten Katzen kleine Tricks beizubringen. Sie können zum Beispiel sehr schnell apportieren lernen – wenn sie denn wollen. Denn auch wenn sie besonders smart sind, können sie auch kleine Trotzköpfe sein. Wenn sie etwas nicht wollen, wollen sie es eben nicht.