Eiskalt gesteht Mutter Mord an Pflegesohn (†5)

„Ich hatte einen Sohn, aber ich habe ihm das Leben genommen“

Pammy M. gibt im Krankenhaus zu, ihren fünfjährigen Pflegesohn getötet zu haben.
Pammy M. gibt im Krankenhaus zu, ihren fünfjährigen Pflegesohn getötet zu haben.
CNN

Diese Aufnahmen sind schockierend!
Pammy M. liegt in einem Krankenhausbett, während sie den Ermittlern genau erklärt, wie sie ihren fünfjährigen Pflegesohn Darnell T. getötet hat. Die Bodycams der Polizisten im US-Bundesstaat Ohio zeichnen genau auf, wie eiskalt die Frau bei ihrem Geständnis ist. Jetzt wurden die erschreckenden Aufnahmen veröffentlicht.

Frau erstickt Kind, weil es Snacks im Bett gegessen hat

Für Pammy M. habe es einen „Grund“ für den Mord gegeben. Denn der Fünfjährige hat am Abend zuvor „Snacks im Bett gegessen“, erklärt die Frau, wie 19 News berichtet. „Er hatte einen Müsliriegel und Erdnussbuttercracker auf seinem Bett.“

Pammy M. erklärt den Polizisten in Brooklyn (Ohio), dass sie daraufhin den Mord an den Jungen geplant hat. Allerdings habe sie es dann doch anders gemacht. Während Darnell T. schläft, erstickt die Pflegemutter das Kind im Februar 2024 mit einem Müllsack. „Ungefähr zehn Minuten später wusste ich, dass er tot war, weil er sich nicht bewegte“, sagt sie den Polizisten, ohne das Gesicht zu verziehen.

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Polizei findet Kind im Abwasserkanal - Frau beteuert jetzt Unschuld

Immer wieder betont die Frau während ihres Geständnisses, dass Darnell „ihr“ Sohn sei. Dabei war Pammy M. erziehungsberechtigt, aber nicht die leibliche Mutter des Jungen, berichtet 19 News. Den Beamten erklärt die Frau, dass sie die Leiche des Kindes in einem Abwasserkanal versteckt hat. Am Ende des Gesprächs sagt einer der Ermittler zu der Frau: „Wir würden DJ gerne nach Hause bringen. Okay, also ich versuche ihn dort zu finden, wo du es beschrieben hat. Ich würde gerne noch ein Gespräch mit dir führen.“ Lachend antwortet Pammy M.: „Du wirst ihn dort finden.“ Tatsächlich finden die Beamten das tote Kind Anfang Februar an dem beschriebenen Abwasserkanal.

Vor Gericht gibt Pammy M. allerdings an, dass sie nicht schuldig sei, berichtet 19 News. Ihr Anwalt forderte eine Untersuchung ihrer psychischen Gesundheit für eine mögliche Unzurechnungsfähigkeit. Doch ein Richter hat bei einem Gerichtstermin im März festgestellt, dass sie verhandlungsfähig sei. Noch ist die Frau nicht verurteilt. (jsi)

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