Update aus dem Krankenlager

Über 40 Grad Fieber - Tanja Szewczenko hat die Schweinegrippe

Au backe, sie hat es ganz schön erwischt!
Schon vor einigen Tagen erklärte Tanja Szewczenko (46) ihren Fans, dass sie komplett flach liegt. Gliederschmerzen, hohes Fieber – der ehemaligen AWZ-Darstellerin geht es gar nicht gut. Obwohl sie immer noch sehr angeschlagen ist, gibt sie nun ein Update und verrät: Sie hat die Schweinegrippe.

Tanja Szewczenko hat schon zum zweiten Mal die Schweinegrippe

Auf Instagram teilt Tanja Szewczenko ein Foto, das sie im Bett zeigt – inklusive Infusion im Arm. „Es kam nochmal eine sehr nette Schwester und hat mich erneut mit drei Infusionen versorgt, weil ich morgens wieder 40,2 Fieber und Schüttelfrost hatte“, bringt sie ihre Community auf den neuesten Stand. Sie habe über den Zugang Flüssigkeit, fiebersenkende Medikamente und hochdosierte Medikamente bekommen – diese Kombi habe ihr bereits sehr gutgetan.

„Influenza A (auch als Schweinegrippe bekannt) hatten wir 2019 alle in Deutschland und ich hatte damals neben Norman und Jona den schwersten Verlauf“, erinnert sich die Dubai-Auswanderin an den Moment zurück, als schon mal die ganze Familie damit flach lag. Damals hätten sich auch noch Bakterien auf der Lunge ausgebreitet und sie habe kurz vor einer Lungenentzündung gestanden.

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Dieses Mal scheint es nicht ganz so schlimm zu sein, aber dennoch heftig. „Sonntag ging’s also bei mir hier los mit heftigen Schüttelfrost, hohem Fieber und extremen Gliederschmerzen. Montag Mittag war dann der Medical Home Service da, weil ich es nicht zum Arzt geschafft hätte. Noch während die Infusionen liefen und ich von einem Pfleger beaufsichtigt wurde, kam die Rückmeldung vom Doktor, dass die Ergebnisse aus dem Labor da sind und ich Influenza A habe“, schreibt Tanja weiter.

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Wie gefährlich ist die Schweinegrippe?

„Das Virus, das die Schweinegrippe auslöst, ist ein Virus, das eher mildere Verläufe macht im Vergleich zu manch anderen Influenza“, erklärte Dr. Christoph Specht bereits Anfang des Jahres im RTL-Interview. Denn tatsächlich kommt die Krankheit mittlerweile gar nicht mehr so selten vor.

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Die Symptome ähneln mit Husten, Schnupfen, Halsschmerzen, Fieber, Appetitlosigkeit und Gliederschmerzen der normalen Grippe – es kann aber auch vorkommen, dass Patienten über Übelkeit, Erbrechen und Durchfall klagen. Doch obwohl die Schweinegrippefälle steigen, kann Mediziner Dr. Christoph Specht Entwarnung geben: „Man muss sich überhaupt keine Gedanken über Quarantäne-Maßnahmen machen. Das Schweinegrippevirus gehört sicherlich nicht zu den gefährlichsten Grippeviren, da gibt es andere Varianten, die mit mehr Todesfällen verbunden sind.“

Trotzdem kann es in seltenen Fällen zu schweren Verläufen kommen – also am besten: Ausruhen und im wahrsten Sinne des Wortes Tee trinken! (dga)