Diagnose Herzinsuffizienz!

Erst Unterleibsschmerzen, dann fast tot - nur ein Spenderherz konnte Jacqueline retten

Wenn es keine Organspender gäbe, wäre Jacqueline Queißer (54) heute nicht mehr am Leben.
Das Herz eines anderen Menschen hat sie in letzter Sekunde gerettet. Viele Kranke haben nicht so viel Glück: Die Spenderbereitschaft in Deutschland ist noch immer gering. Das muss sich ändern, sagt Jacqueline. Sie weiß, wovon sie spricht.

Jacquelines Herz gab immer weiter auf - Lebensgefahr!

Zwei bis vier Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Herzinsuffizienz. Meist werden frühe Warnzeichen viel zu spät ernst genommen. So auch bei Jacqueline Queißer. Ihr Leiden beginnt im Jahr 2017.

„Ich bin mehrmals ins Krankenhaus gegangen und es gab dann leider mehrere Fehldiagnosen“, erzählt sie RTL. Der Grund: Sie hatte zunächst nur Unterleibs- und Nierenschmerzen. Schließlich finden die Ärzte nach einem CT heraus, dass sie eine Herzinsuffizienz hat. Sie bekommt einen Defibrillator und Herzschrittmacher.

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Das hilft zunächst – doch im Sommer 2020 verschlechtert sich ihr Zustand rapide. „Meine Schwester hat mich dann gedrängt, endlich in die Notaufnahme zu gehen“, erinnert sich Jacqueline unter Tränen. Sie bekommt Vorhofflimmern, Wasser sammelt sich in ihrer Lunge und im Bauchraum. Im Krankenhaus wird Jacqueline auf die Dringlichkeitsliste für ein Spenderorgan gesetzt.

Wie lange es dann noch bis zu ihrem rettenden Herzen dauerte und wie es ihr heute geht? Das seht ihr oben im Video. (lkö)