Für mehr Ruhe im Alltag
Wenn der Stress zu viel wird: Diese Tricks entspannen sofort

Arbeit, Familie, Freunde, Hobbys, Haushalt – wie soll man das alles unter einen Hut bekommen?
Oft bleibt keine Zeit für lange Pausen oder ausgiebige Entspannung. Doch das ist fatal. Mögliche Folgen: Verspannungen, Müdigkeit, ungesunder Dauerstress. Diese drei Tipps helfen euch, schnell und effektiv mehr Ruhe reinzubringen!
1. Stress abbauen: Guter Schlaf ist das A und O
Es ist ein Teufelskreis: Innere Unruhe lässt uns oft schlecht ein- und durchschlafen. Am nächsten Morgen sind wir müde und leichter reizbar – was für weniger Stress nicht gerade förderlich ist.
Eine Methode, schneller einzuschlafen, sind bewusste Atemübungen. Die 4-7-8-Atemtechnik von Dr. Andrew Weil etwa verspricht eine Einschlafzeit von einer Minute. Wie funktioniert das?
Atmet durch die Nase ein und zählt dabei bis vier.
Haltet den Atem für sieben Sekunden an.
Legt die Zungenspitze hinter die oberen Schneidezähne an den Gaumen und atmet für weitere acht Sekunden durch den Mund aus.
Wiederholt diesen Atemvorgang viermal.
Warum diese Methode so effektiv ist? Der tief eingeatmete Sauerstoff zirkuliert und beruhigt den Körper. Die Konzentration auf die Atmung hilft zudem, aufreibenden Gedankenkarussellen zu entkommen.
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Wer dem Schlaf-Wach-Rhythmus extern etwas auf die Sprünge helfen möchte, kann zu Melatonin-Präparaten greifen. Melatonin ist der Botenstoff, der für Müdigkeit sorgt. In Form von Spray, Kapseln oder Pulver verhilft das Schlafhormon vor dem Zubettgehen zu einer bis zu 20 Minuten kürzeren Einschlafzeit, wie Stiftung Warentest herausfand.
Noch ein Pluspunkt für Melatonin: Anders als bei synthetischen Schlafmitteln stellt sich kein Gewöhnungseffekt ein, da Melatonin ein körpereigener Stoff ist.
Eure Meinung ist gefragt!
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2. Gönnt euch unbedingt regelmäßig Pausen!
Die To-Do-Liste kann noch so voll sein – eine Pause zwischendurch sollte trotzdem drin sein. Klar: Oft möchte man möglichst wenig Zeit verlieren und die anstehenden Dinge schnell abhaken. Doch wer ohnehin unter Strom steht und gedanklich schon bei der nächsten Aufgabe ist, kann sich weniger konzentrieren. Die Folge: Vorhaben dauern länger, als uns lieb ist. Daher gilt: Legt zwischendurch bewusste, kurze Pausen ein. Schon zehn bis 15 Minuten reichen aus, um Energie zu tanken und die Konzentration neu auszurichten.
Um den Tag auch erholt abzuschließen, hilft es, sich eine Abend-Routine zu überlegen. Nehmt euch beispielsweise bewusst ab 20 Uhr Zeit, die Seele baumeln zu lassen. Das signalisiert dem Körper auf Dauer: Jetzt darf ich zur Ruhe kommen – was wiederum der Schlafhygiene zugutekommt.
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3. Achtsamkeit praktizieren! Das reduziert Stress
Durch viel Stress verschwimmen die To-Dos oft zu einer grauen Masse und man weiß nicht so richtig, wo man überhaupt anfangen soll. Wenn das passiert, hilft Folgendes: Nehmt euch dann bewusst fünf Minuten Zeit, um in euch zu gehen:
Was genau stresst euch?
Sind es bestimmte Aufgaben, Konflikte oder eigene Ansprüche?
Fehlt euch Zeit für Dinge, die ihr gerne tun würdet?
Denn: Sind die Stressfaktoren erst einmal bekannt, ist es einfacher, täglich effektiv dagegen vorzugehen.
Um auch langfristig an eurem Stressmanagement arbeiten zu können, hilft es, solche Reflexionen aufzuschreiben. Dafür gibt es auch spezielle Notizbücher, die unter anderem dafür konzipiert sind, die Achtsamkeit für die eigenen Bedürfnisse und das Umfeld zu fördern. So lassen sich Stressfaktoren zukünftig leichter erkennen und gezielter reduzieren.
Fazit: So reduziert ihr Stress im Alltag ein für alle Mal
Stress lässt sich leider nicht immer vermeiden – dafür aber umso besser reduzieren!
Ein guter Schlaf liefert die Grundlage für einen energiereichen Start in den Tag – nachhelfen könnt ihr mit natürlichen Schlafmitteln wie Melatonin. Schon kleine Pausen zwischendurch fördern die Konzentrationsfähigkeit, und eine regelmäßige Selbstreflexion schafft mehr Achtsamkeit für die eigenen Bedürfnisse.
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