Sportler geben beim Test allesVon wegen Anti-Sex-Betten bei Olympia!

Auch für den Bettsport ist vorgesorgt!
Kein Sex bei Olympia? Das ist lange die Befürchtung unter den rund 10.500 Athletinnen und Athleten aus aller Welt. Doch ein paar wollen es nun vor den Sommerspielen in Paris genau wissen - und unterziehen den Mini-Betten aus Pappe einem intensiven Test. Das Ergebnis seht ihr oben im Video!

„Wie ihr sehen könnt, sie sind ziemlich robust”

Der Brite Tom Daley (30) gibt auf seinem Instagram-Kanal einen ganz nahen Blick auf die kuriosen Betten. Zunächst beweist er allen: Ja, das alles besteht wirklich nur aus Pappe. Dann stampft und springt er auf der Matraze herum und kniet sich sogar noch drauf. Das Fazit des Olympiasiegers im Turmspringen bei den Spielen in Tokio: „Wie ihr sehen könnt, sie sind ziemlich robust.”

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Auch andere Sportler wagen sich in den sozialen Medien an einen Test. Rhys McClenaghan (25) macht sogar Purzelbäume und Handstände auf der Konstruktion. Anti-Sex-Betten? Der Turn-Welt- und Europameister aus Irland kann das nicht bestätigen: „Das sind Fake News.”

Einen Schritt weiter gehen noch Daria Seville (30) und Ellen Perez (28): Die beiden Tennis-Spielerinnen aus Australien meinen es so richtig ernst mit ihrem Betten-Test. Sie springen unter anderem aus dem Stand mit beiden Beinen auf die Matratze und machen andere Sport-Übungen. Das Highlight: der Wurm-Tanz. Selbst dabei bleibt die Papp-Konstruktion standhaft.

Sexlose Olympische Spiele in der Stadt der Liebe?

Im Olympischen Dorf sind die Betten, auf denen die Athleten während des Turniers nächtigen, schon viel länger ein Thema. Wobei „Betten“ für diese Papp-Konstruktionen schon ein sehr netter Begriff ist. 90 Zentimeter schmal, zu 100 Prozent recycelbar aus Pappe. Die Betten der japanischen Firma Airweaves sind genau an die einzelnen Proportionen der Sportler angepasst, als einzelne Person kann man gerade so in den Betten schlafen. Zusammen in den Betten eine Nacht verbringen – Bequemlichkeitslevel ungenügend.

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Angesichts der spartanischen Schlafstätten für die Athleten ist ein Schluss nicht weit: Bei den Olympischen Spielen in Paris soll es wohl rein um den Sport gehen. Liebe scheint den Verantwortlichen dagegen kaum am Herzen zu liegen. Die Zeitung „New York Post“ zumindest befürchtet schon länger: Die Olympia-Orgien könnten schon wieder ausfallen - und tauft die Papp-Betten schnurstracks Anti-Sex-Betten.

Komische Betten, aber Kondom-Massen für die Sportler

Diesen fiesen Spitznamen verdienen die gewöhnungsbedürftigen Konstruktionen aber offensichtlich nicht - das beweisen die Sportler mit ihrem Stresstest. Und auch sonst zeigen sich die Organisatoren wieder sex-offener: Sie verteilen insgesamt 300.000 Kondome an die Athletinnen und Athleten. Das sind knapp 30 pro Sportler - und somit eine ganze Menge. Ob die dann alle überhaupt in den Papp-Betten zum Einsatz kommen? Zumindest möglich wäre es! (nbo/nlu)