Kritikerin mit Dackel-Kot beschmiert

Nach Kacke-Attacke: Marco Goecke feiert Comeback an der Staatsoper Hannover

ARCHIV - 26.04.2019, Niedersachsen, Hannover: Marco Goecke, Ballettdirektor der Staatsoper Hannover, steht im Foyer der Staatsoper. Goecke ist nach einer Hundekot-Attacke auf eine Journalistin suspendiert worden. Er erhielt auch ein Hausverbot. Das teilte das Staatstheater Hannover am 13.02.2023 mit. Foto: Christophe Gateau/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Als Choreograf wird Marco Goecke wieder zur Staatsoper geholt (Archivbild).
cgt kde, dpa, Christophe Gateau

Er hat wohl doch nicht verkackt.
Nach der Hundekot-Attacke auf eine Kritikerin hatte der einstige Balletchef die Staatsoper Hannover eigentlich verlassen. Jetzt kehrt er zurück an seine alte Wirkungsstätte.

Zurück an der Oper

Aus Ballettdirektor wird Choreograf. Für die anstehende Spielzeit darf Marco Goecke nach Hannover zurückkehren. Dort wird er einer der Choreografen eines dreiteiligen Ballettabends sein – und in der Funktion auch regelmäßig bei den Proben dabei sein.

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Mit Kacke-Attacke macht Goecke Schlagzeilen

Zu seiner Zeit als Ballettdirektor leistet sich Marco Goecke den folgenreichen Fauxpas, der ihn auch außerhalb der Ballettszene bekannt macht. Er schmiert einer Kritikerin im Foyer der Oper den Kot seines Dackels ins Gesicht – weil sie immer „schlimme, persönliche“ Kritiken schreibe.

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Wenige Tage nach dem Vorfall im Februar 2023 wurde sein Vertrag als Ballettdirektor in Hannover im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst. Ein Verfahren gegen Marco Goecke wurde gegen eine Geldauflage eingestellt. (uni/dpa)