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Merz: Gendern treibt die Leute zur AfD - trifft er hier einen Nerv?

Gendern treibt die Menschen zur AfD!
CDU-Chef Friedrich Merz war noch nie ein Freund der geschlechtsneutralen Sprache. Jetzt macht er das Gendern auch für das Erstarken der AfD mitverantwortlich. Wie er darauf kommt...
Großteil der Bevölkerung würde Gendern "nicht nur im Stillen ablehnen"
Jede gegenderte Nachrichtensendung würde der AfD Stimmen bringen, twitterte der CDU-Chef am Wochenende. Ein Großteil der Menschen würde das Gendern „nicht nur im Stillen ablehnen“, so Merz weiter.
„Das Land wird von vielen Menschen anders wahrgenommen als im Milieu der Regierungsparteien. Wenn die ganz normalen Leute kein Gehör mehr finden, wenden sie sich denen zu, die besonders scharf dagegen sind, ob ganz rechts oder ganz links“, findet Merz.
Lese-Tipp: Merz im RTL-Interview: Das stört ihn am Gendern
Und wie denken Sie darüber? Hat Merz mit dieser Aussage recht?
Die Ergebnisse der Umfrage sind nicht repräsentativ.
AfD zieht in Umfragen mit der SPD gleich
Vor dem Hintergrund der hohen Umfragewerte für die AfD hat sich Merz noch einmal klar gegen eine Zusammenarbeit mit der Partei ausgesprochen. „Solange ich Parteivorsitzender der CDU bin, wird es keinerlei Zusammenarbeit mit dieser Partei geben.“ Die AfD sei ausländerfeindlich und antisemitisch, sagte Merz im „Heute Journal“.
Im ARD-“Deutschlandtrend“ hatte die AfD zuletzt mit 18 Prozent mit der SPD gleichgezogen. Die am Wochenende veröffentlichte Insa-Umfrage für die „Bild am Sonntag“ sieht die Partei, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft wird, bei 19 Prozent, gleichauf mit der SPD. Besonders gute Werte hat die AfD im Osten des Landes. So kam sie in Umfragen in Brandenburg zuletzt auf 23, in Sachsen auf 26 und in Thüringen auf 28 Prozent. In den drei Bundesländern werden im kommenden Jahr neue Landtage gewählt. (eku/dpa)
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