Schmuckstück mit herzzerreißender Bedeutung
Junge (11) verzweifelt! Wo ist seine Kette?
Diese Kette MUSS gefunden werden!
Es ist kaum vorstellbar, wie es dem elfjährigen Jungen gehen muss. Am Mittwoch (29. Mai) verliert er seine goldene Kette in seiner Schule in Itzehoe (Schleswig-Holstein). Das Dramatische: Das Schmuckstück war ein Geschenk seines schwerkranken Vaters. Jetzt sucht sogar die Polizei nach ihm.
Vor dem Sportunterricht nimmt er die Kette ab
In der Wolfgang-Borchert-Schule nimmt das Unglück seinen Lauf: „Er musste die Kette beim Sport abnehmen und hat nach dem Sportunterricht etwas getrödelt. Da der Lehrer jedoch schnell los wollte, sagte er meinem Sohn, er soll sie draußen umbinden“,erklärt seine Mutter im Gespräch mit RTL.Dabei kommt es wahrscheinlich zu dem fatalen Verlust.
Vermutlich lässt der Junge seine Kette in der Umkleidekabine liegen. Mehrere Lehrer durchsuchen nach Angaben der Mutter später die Sporthalle samt Kabinen – doch die Kette bleibt verschwunden. Ein großer Schock für den Elfjährigen, denn das Schmuckstück hat eine besondere Bedeutung für ihn.
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Schwerkranker Vater schmiedete Kette als Erinnerungsstück
Im Gespräch mit RTL betont die Mutter des Jungen immer wieder, wie besonders und wertvoll die Kette für die ganze Familie ist. Hinter ihrer Entstehung steckt ein trauriges Schicksal: „Mein Mann ist schwerkkrank, denn er hat Krebs. Er hat die Kette für unseren Sohn als Erinnerungsstück geschmiedet. Wenn die Kette nicht gefunden wird, sind wir alle am Boden zerstört“, sagt sie.
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Polizei hofft auf Hilfe aus dem Netz
Die Familie ist so verzweifelt, dass sie sogar die Polizei um Hilfe bittet. Die greift zu eher untypischen Maßnahmen und postet den Verlust bei Facebook. „Die Polizei schrieb nur, dass sie so etwas normalerweise nicht posten, doch in unserem Fall haben sie eine Ausnahme gemacht“, erklärt die Mutter des Jungen.
Am Freitagnachmittag (31. Mai) dann die glückliche Überraschung für die Familie: „Die Kette wurde bei der Polizei abgegeben.“ Der Finder wolle aber lieber anonym bleiben.
