Koffein-Kick in der Früh? Keine gute Idee!
Darum solltet ihr Kaffee nie vor zehn Uhr trinken

But first: Coffee? Besser nicht!
Ihr übersteht keinen Tag, wenn ihr nicht direkt am Morgen die erste Tasse Kaffee getrunken habt? Ganz ehrlich: Das kennen wir. Nur könnte diese Kaffeeliebe in der Früh ein großer Fehler sein. Wissenschaftliche Untersuchungen der Universität Sheffield in England zeigen, wieso Kaffee in den Morgenstunden eigentlich keine gute Idee ist.
Warum man Kaffee nicht am Morgen trinken sollte
Wir sind müde, unkonzentriert und schlecht gelaunt: Diesen Zustand soll der leckere Kaffee am Morgen ändern. Je nach Arbeitsbeginn fließen schon um sieben, acht oder neun Uhr ganze Liter aus den Maschinen in unsere Tassen. So wirklich sinnvoll ist das für den Körper aber nicht, denn der flutet sich in den ersten Morgenstunden automatisch mit dem Stresshormon Cortisol, um uns schnell leistungsfähig zu machen. Und Kaffee lässt dieses Stresslevel noch weiter steigen.
Das bedeutet: Wir sind voller Hektik-Hormone und bringen mit zusätzlichen Koffein-Kicks den natürlichen Biorhythmus durcheinander. Gleichzeitig bauen wir so eine erhöhte Toleranz auf, das heißt: Kaffee wirkt am Ende kaum noch. Klingt ärgerlich? Ist es auch.
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Zehn Uhr ist die magische Grenze zum Kaffeetrinken
Natürlich läuft jeder Tag anders ab. Für den Durchschnittskaffeetrinker dürfte aber zehn Uhr ein guter Anhaltspunkt sein, um die natürliche Cortisolausschüttung nicht noch zu pushen. Pluspunkte gibt es, wenn ihr in der Mittagszeit auch noch eine kleine Pause vom Kaffee einlegt, auch wenn das Cortisollevel hier nicht ganz so hoch ist.
Übrigens: Je nachdem, wie euer Körper arbeitet, kann Koffein zwischen mindestens zweieinhalb und deutlich über zehn Stunden in eurem System bleiben. Achtet also auf euren persönlichen Rhythmus, wenn ihr abends gut schlafen wollt. Denn an sich ist Kaffee durchaus gesund - Kaffeetrinker leben sogar länger, wie schwedische Forscher nachgewiesen haben. Also, ran an die heiße Tasse. Nur eben zum richtigen Zeitpunkt.
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Qualität macht einen Unterschied
Und ganz ehrlich: Kaffee sollte so oder so mehr sein als nur ein funktionaler Wachmacher, der uns für den stressigen Tag im Büro aufputscht. Die Bohne hat schließlich zahllose Aromen und Varianten zu bieten. Ein bisschen Achtsamkeit und Ritual darf da schon sein. (lkö)
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