WWF
Der WWF ist eine Naturschutzorganisation, die sich für den Erhalt der biologischen Vielfalt einsetzt.

Der WWF ist eine der größten Natur- und
Umweltschutzorganisationen der Welt. Ursprünglich stand die Abkürzung für World
Wildlife Fund, 1986 wurde die Bedeutung von WWF in World Wide Fund For
Nature abgewandelt. Die private und unabhängige Organisation wurde 1961 in
Zürich gegründet, WWF Deutschland folgte zwei Jahre später. Heute hat die
Organisation ihren Hauptsitz in Gland im Schweizer Kanton Waadt.
Der WWF ist gegenwärtig in über 100 Ländern aktiv und
finanziert sich hauptsächlich durch Spenden. Rund fünf Millionen Menschen
unterstützen den WWF weltweit. In seiner Geschichte hat der WWF mehr als sieben
Milliarden Euro in ca. 13.000 Schutzprojekte investiert (Stand 2018). Seit der
Geburtsstunde ist der Panda das Wappentier des WWF. Das entsprechende WWF-Logo
ist inzwischen auf der ganzen Welt bekannt.
Wichtigstes Ziel des WWF ist es, die weltweite Zerstörung
von Natur und Umwelt zu stoppen. Stattdessen strebt die Umweltschutzorganisation
eine Zukunft an, in der Mensch und Natur in Einklang miteinander leben.
Erreicht werden soll dieses Ziel etwa dadurch, dass natürliche Ressourcen
nachhaltig genutzt werden, verschwenderischer Konsum auf Kosten der Natur
verringert wird und Schutzgebiete ins Leben gerufen werden.
Schwerpunktmäßig engagiert sich der WWF für den Erhalt der
letzten großen Waldgebiete und der Artenvielfalt im Meer und an Land. Außerdem
steht der Kampf gegen den Klimawandel im Vordergrund. Des Weiteren setzt sich
der WWF für bedrohte Arten ein, die für das Ökosystem eine besondere Rolle
spielen, darunter Delfine, Schneeleoparden, Eisbären und Große Pandas.
Aktuelle Informationen und Neuigkeiten zum WWF finden Sie
bei RTL News.