Rheuma
Arthritis, Gicht & Co. gehören zu den rheumatischen Erkrankungen. Rheuma äußert sich durch Entzündungen und Schmerzen in den Gelenken.

Mit Rheuma werden verschiedene Erkrankungen beschrieben, die durch Entzündungen im Körper entstehen. Rheumatische Erkrankungen sind meist schmerzhaft und kommen nicht nur bei älteren Menschen, sondern auch bei Kindern und jüngeren Menschen vor. Die am häufigsten verbreitete chronische Entzündung der Gelenke ist die rheumatoide Arthritis, von der knapp ein Prozent aller Menschen weltweit betroffen sind. Hier ist die Innenhaut der Gelenke, Sehnenscheiden und Schleimbeutel entzündet. Arthrose dagegen beschreibt den generellen Verschleiß der Gelenke.
Bei Fibromyalgie dagegen sind sich Mediziner unsicher, ob es sich um eine rheumatische Erkrankung handelt. Auch bei diesem Krankheitsbild leiden die Patienten unter anhaltenden Schmerzen in den Gelenken und Muskeln. Gicht ruft ebenfalls starke Gelenkschmerzen hervor und gehört zu den Stoffwechselstörungen: Bei Gicht lagert sich zu viel Harnsäure im Blut ab, was Entzündungen der Gelenke zur Folge hat. Eine weitere Form von Rheuma ist Morbus Bechterew: Bei dieser Krankheit versteift sich die Wirbelsäure, was Rücken- und Gelenkschmerzen zur Folge hat. Bei einer rheumatischen Erkrankung erfolgt die Schmerztherapie meist durch Medikamente, die die Entzündungen hemmen sollen.
In der Naturheilkunde wird Teufelskralle zur Linderung der Beschwerden bei Rheuma empfohlen. Nicht alle Studien kommen bislang jedoch zu eindeutigen Ergebnissen, was die Wirkung der Teufelskralle in der Schmerztherapie betrifft. Eine entsprechende Ernährung kann die Therapie von Rheuma ebenfalls positiv unterstützen. So sollten Rheumakranke zum Beispiel nur wenig Fleisch zu sich nehmen. Bei RTL News finden Sie alle wichtigen Informationen zum Thema Rheuma. Lesen Sie, wie Rheuma bei Kindern am besten therapiert werden kann und finden Sie im Rheuma-Test heraus, ob Sie gefährdet sind, an Rheuma zu erkranken.