Frankfurt am Main
Frankfurt am Main ist die größte Stadt Hessens. Frankfurt ist vor allem als Finanzmetropole und Sitz der umsatzstärksten Deutschen Börse bekannt.

Das innere Stadtgebiet zählt mehr als 750.000 Einwohner, womit Frankfurt im Jahr 2019 auf Rang fünf im bundesweiten Städtevergleich liegt. Frankfurt ist das Dienstleistungszentrum Deutschlands. Vor allem im Finanzsektor hat die Stadt eine starke Position. Diverse Banken, darunter auch die Europäische Zentralbank, sind in der hessischen Metropole ansässig.
Durchgehend bevölkert ist das Gebiet des Domhügels wahrscheinlich seit der Jungsteinzeit. Die erste urkundliche Erwähnung Frankfurts geht auf das Ende des achten Jahrhunderts nach Christus zurück. Im Jahr 1220 wurde die freie Reichsstadt Frankfurt gegründet. Während die hessische Stadt im Ersten Weltkrieg weitestgehend von Zerstörungen verschont blieb, wurden im Zweiten Weltkrieg etwa 70 Prozent aller Gebäude zerstört. In der Nachkriegszeit entwickelte sich die Stadt zu einem wichtigen Wirtschaftszentrum Deutschlands.
Von besonderer kultureller Bedeutung ist die Frankfurter Altstadt mit ihren historischen, denkmalgeschützten Bauwerken. Dazu zählen beispielsweise der 'Römer‘, das Frankfurter Rathaus, der Kaiserdom, die Paulskirche und das Goethe-Haus. Auch viele Gebäudefragmente aus dem Mittelalter sowie Teile der alten Stadtmauer sind noch gut erhalten. Die Fläche der Stadt am Main, deren Wappentier ein Adler ist, ist zu zwei Dritteln ein Landschaftsschutzgebiet und beherbergt etliche Wälder wie beispielsweise den Frankfurter Stadtwald.
Eine Besonderheit der Stadt ist die Frankfurter Skyline. Die Metropole am Main ist die Stadt mit den meisten Wolkenkratzern in der Bundesrepublik. In ihrem Aufbau ähnelt sie einer amerikanischen Großstadt.
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