Der gründlichste, leiseste, beste Geschirrspüler 2025?Diese Spülmaschinen glänzen bei Stiftung Warentest

Eine weibliche Hand hält ein Weinglas, welches aus einer Spülmaschine entnommen wird.
Trocken und sauber ohne Flecken? Das leisten nicht alle Geschirrspüler
iStock

Nie mehr über den Abwasch streiten!
Okay, das klappt vielleicht nicht ganz. Trotzdem sollte ein Geschirrspüler den Großteil der Arbeit übernehmen, und zwar ohne Mucken und über einen langen Zeitraum. Aber was, wenn die neue Maschine plötzlich rostet oder den Dreck einfach am Geschirr lässt? Im aktuellen Vergleich von Stiftung Warentest zeigt sich: Einige Geräte enttäuschen auf ganzer Linie – andere dagegen überzeugen mit echtem Glanz-Faktor!

Sauberkeit, Verbrauch und Betriebskosten von 16 Geschirrspüler im Test

Im aktuellen Test hat Stiftung Warentest 16 Geschirrspüler genau unter die Lupe genommen – von vollintegrierten Einbaugeräten über teilintegrierte Modelle bis hin zu freistehenden Maschinen. Mit dabei: große Marken wie Siemens, Bosch, Miele, Neff, aber auch günstigere Anbieter wie Amica, AEG und Beko.

Geprüft wurde nicht nur, wie sauber die Maschinen im Eco-, Automatik- oder Kurzprogramm spülen, sondern auch, wie einfach sie sich bedienen lassen, wie leise sie arbeiten und wie viel Strom und Wasser sie verbrauchen. Denn neben dem Kaufpreis zählen vor allem die Betriebskosten: Nach zehn Jahren Nutzung kann der Verbrauch locker 1.200 Euro und mehr ausmachen – und liegt damit oft höher als der Gerätepreis selbst. Muss es also wirklich das teure Modell sein – oder reicht auch ein günstigerer Spüler für ein sauberes Ergebnis?

Lese-Tipp: Diese Haushaltsgeräte sind nachts echte Stromfresser!

Video-Tipp: Warum ihr lieber kein Geschirr einweichen solltet

Anzeige:
Empfehlungen unserer Partner

Rost und Wasserflecken? Diese Geschirrspüler sind nur „ausreichend”

Gleich drei Modelle konnten Stiftung Warentest nicht wirklich überzeugen. Bei ihnen reicht es nur für das Gesamturteil „ausreichend“. Der schlimmste Ausreißer: Die Amica EGSPV 594 400 für rund 600 Euro. Schon nach wenigen Wochen bildete sich hier Rost – innen am Boden und am Sieb. Die Gesamtbewertung: Note 4,1.

Auch die AEG-Modelle FSE76758P und FEE7675APM (jeweils knapp 900 beziehungsweise 1.000 Euro) landeten mit der Note 4,0 auf den letzten Plätzen. Besonders kritisch: Im Eco-Programm blieben beim Trocknen viele Wasserflecken zurück, in diesem Punkt wurde das Gerät sogar als „mangelhaft” bewertet.

Und dann wäre da noch Bauknecht: Das Standgerät B7F HS51 X (ca. 650 Euro) patzte bei starker Verschmutzung – das Automatikprogramm brach einfach ab. Das Test-Team fand das nur „befriedigend“ (Note 2,9) und warnt vor einem üppigen Wasserverbrauch von über 15 Litern im Automatikprogramm.

Lese-Tipp: Gewusst? Das bedeuten die Spülmaschinen-Zeichen auf Küchenutensilien

Testsieger 2025? Siemens-Spülmaschine überzeugt im Test

Testsieger unter den Einbaugeräten ist das vollintegrierte Modell SN87TX00CE von Siemens. Mit der Gesamtnote 2,1 („gut“) und einem Preis von rund 1.070 Euro überzeugt die Maschine Stiftung Warentest vor allem im Eco- und Automatikprogramm – auch wenn’s mal richtig schmutzig wird. Zudem punktet das Gerät mit guter Handhabung, leisem Betrieb und einer langen Lebensdauer.

Preis-Leistungs-Sieger? Diese zwei Geschirrspüler machen (fast) alles richtig

Ebenfalls von Stiftung Warentest als gut (Note 2,2) bewertet und deutlich günstiger: Die freistehende Bosch SMS6ZCI16E. Für rund 810 Euro gibt’s starke Leistung und besonders geringe Geräuschentwicklung, besonders gut etwa für Spülgänge über Nacht.

Den besten Deal finden Preisbewusste bei der teilintegrierten Bosch SMI6ZCS16E. Für nur ca. 780 Euro (zum Testzeitpunkt) bekommt man hier ein Gerät mit der Note 2,2, das zwar etwas mehr verbraucht als die Siemens-Spitze, dafür aber in der Anschaffung weniger kostet.

Alle Ergebnisse findet ihr zum kostenpflichtigen Abruf auf test.de.

*Wir arbeiten in diesem Beitrag mit Affiliate-Links. Wenn ihr über diese Links ein Produkt kauft, erhalten wir vom Anbieter eine Provision. Für euch entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo und wann ihr ein Produkt kauft, bleibt natürlich euch überlassen.