Polizei ermitteltFrauenleiche nach Fund von abgetrennten Händen entdeckt – Lebensgefährte (41) festgenommen!

Festnahme nach dem grausamen Fund an der A45.
In einem Waldstück bei Koblenz liegt der Leichnam einer Frau – ohne Kopf, ohne Hände. Jetzt ist der Lebensgefährte der 32-Jährigen, deren abgetrennte Hände wohl vor zwei Wochen auf der Autobahn entdeckt wurden, im Ausland festgenommen worden.
Lebensgefährte im Ausland festgenommen
Die Ermittler bestätigen am Montag (1. Dezember): Der 41-jährige Lebensgefährte des Opfers wurde im außereuropäischen Ausland festgenommen. „Im Zuge der umfangreichen Ermittlungen der Mordkommission der Polizei Hagen wird geprüft, ob der Lebensgefährte der Eritreerin mit der Tat in Verbindung steht“, teilen Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Weiter heißt es: „Der 41-Jährige befindet sich derzeit im außereuropäischen Ausland. Er konnte mit Unterstützung der dortigen Polizei vernommen werden. Er befindet sich auf eigene Veranlassung der örtlichen Polizei in amtlicher Verwahrung.“
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Der Mann war nach dem Verschwinden seiner Partnerin untergetaucht. Erst die internationale Zusammenarbeit führte die Ermittler zu ihm.
Spaziergänger findet kopflose Leiche im Wald
Ein Spaziergänger entdeckt am Freitagnachmittag (28. November) in einem angelegenen Waldstück bei Monreal im Landkreis Mayen-Koblenz den weiblichen Leichnam. Ein grausames Detail: Kopf und Hände fehlen. „Am Fundort wurden umfangreich Spuren gesichert“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung von Staatsanwaltschaft Siegen und Polizei Hagen.

Seit dem Fund von zwei Händen am 17. November auf der A45 bei Olpe (Nordrhein-Westfalen) stehen die Ermittler vor einem Rätsel. Rechtsmediziner stellten fest, dass die Hände erst nach dem Tod der 32-Jährigen abgetrennt wurden. Ob der nun entdeckte Körper zu der 32-Jährigen gehört, soll ein DNA-Abgleich klären. „Das Ergebnis steht derzeit noch aus.”
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Der Kopf der Frau bleibt derzeit weiterhin verschwunden.
Video-Tipp: Baby der Frau vor Kloster gefunden
Baby der Frau wurde unversehrt gefunden
Der Fall hatte bundesweit Entsetzen ausgelöst. Nur einen Tag vor dem Fund der Hände war das erst drei Monate alte Baby der Eritreerin unversehrt vor einem Kloster im hessischen Waldsolms entdeckt worden. Ein Mönch hatte den weinenden Säugling bemerkt – eingewickelt in eine Wolldecke, begleitet von zwei Zetteln mit Namen und Geburtsdatum. Die Polizei wusste zu diesem Zeitpunkt nicht einmal, ob die Mutter noch am Leben ist. Jetzt scheint sich die schlimmste Vermutung zu bestätigen. (nha)
Verwendete Quellen: Polizei, dpa
































