Wo ist Alexander Meisner (61)? Fahndungsfotos der Polizei: Ist das der Killer von der Bluttat in Weitefeld?

Alexander Meisner ist dringend tatverdächtig, drei Menschen getötet zu haben
Alexander Meisner soll drei Menschen getötet haben
Polizei Rheinland-Pfalz

Seit dem Wochenende ist er auf der Flucht!
Mutter, Vater und Sohn werden ausgelöscht. Wie genau es zu der Bluttat im Westerwald kommen konnte, ist nach wie vor unklar. Doch jetzt fahndet die Polizei im Westerwald nach einem 61-jährigen Mann. Es handelt sich um Alexander Meisner.

Wo ist Alexander Meisner? Polizei fahndet nach 61-jährigen Tatverdächtigen

In einer gemeinsamen Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Kriminaldirektion Koblenz veröffentlichen die Behörden nun nach dem mutmaßlichen Killer vom Westerwald. „Bei Eintreffen der Polizei wurde eine flüchtende Person beobachtet, die als Täter in Betracht kommen könnte“, heißt es weiter.

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Von dem Tatverdächtigen Alexander Meisner fehlt jede Spur.
Von dem Tatverdächtigen Alexander Meisner fehlt jede Spur.
Polizei

Dabei soll es sich um Alexander Meisner handeln, „einen 61-jährigen Mann aus einem Nachbarort“, so die Polizei. „Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen einen Haftbefehl wegen des Verdachts des dreifachen Mordes gegen den Mann erwirkt. Der Verdächtige befindet sich weiterhin auf der Flucht. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen laufen“, so Staatsanwaltschaft und Polizei. Zeugen, die Hinweise geben können, sollen sich dringend bei der Polizei melden. Es wurde ein Hinweistelefon eingerichtet.

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Bluttat in Weitefeld: Das ist Alexander Meisner

  • 1,74 Meter

  • 74 Kilogramm

  • Braune Haare

  • Blau-graue Augen

  • Narbe am rechten Oberarm

  • Narbe an der Augenbraue

  • Narbe am linken Unterarm

  • Tattoo mit dem Schriftzug „Katja“ (russische Schreibweise) am linken Handrücken

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Westerwald nach Bluttat in Angst

„Wenngleich zu vermuten ist, dass der flüchtige Tatverdächtige bewaffnet und gewaltbereit ist, liegen keine Hinweise auf eine konkrete Gefährdung Unbeteiligter vor“, so die Polizei. Weitere Details nennt die Polizei nicht. „Über die Hintergründe der Tat, insbesondere das Motiv, liegen noch keine veröffentlichungsfähigen Informationen vor”, heißt es lediglich. Belastbare Hinweise auf einen unmittelbaren innerfamiliären Hintergrund, wie im Verlaufe des Sonntags zunächst verlautbart, gibt es derzeit nicht, so die Polizei weiter.

Das 2.000-Seelen-Dorf Weitefeld ist noch immer in Schockstarre! Mitten in dem beschaulichen Örtchen im Westerwald kam es am Wochenende zu einem brutalen Dreifachmord. In der Nacht, gegen 3.45 Uhr, geht ein Notruf bei der Polizei ein. Nadine S. (44) schreit am Telefon um ihr Leben. Die Polizisten rasen sofort los, doch sie kommen zu spät. Als sie das Haus betreten, ist die Frau tot – erstochen. Auch ihr 47 Jahre alter Mann Kai und der 16 Jahre alte Sohn Kilian leben nicht mehr. Nach RTL-Informationen sind die Leichen teils mit Kabelbindern gefesselt. (jow)