Am Bahnhof alarmiert sie die Polizei
Zum Glück war SIE da! Passantin wird Enten-Heldin

Diese Frau DUCKt sicht nicht weg, wenn Enten ihre Hilfe brauchen.
Was nach einem gewöhnlichen Nachmittag für eine Streife der Bundespolizei aussieht, verwandelt sich in einen herzerwärmenden Rettungseinsatz.
Tierische Notlage am Bahnhof in Elmshorn
Eine besorgte Passantin spricht die Beamten am Elmshorner Bahnhof am Mittwoch (22. Mai) an und berichtet von mehreren Entenküken, die mutterseelenallein auf dem Parkplatz umherlaufen. Ihre eigenen Bemühungen, die winzigen Flauschbälle einzufangen, sind gescheitert. Die Polizisten zögern keine Sekunde. „Es war wohl sehr mühsam, die Entenküken einzufangen, da alle munter durcheinanderliefen“, sagt Bundespolizei-Sprecher Hanspeter Schwartz im Gespräch mit RTL. Doch mit viel Geduld und Geschick gelingt es ihnen tatsächlich, acht kleine Enten in Sicherheit zu bringen. Aber hier endet die Geschichte noch nicht.
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Entenmama zusammengekauert an den Gleisen: Sie ist verletzt!
Die Rettungsaktion ist damit aber noch nicht beendet. Am Rand der Gleise entdecken die Bundespolizisten auch die Entenmutter mit einem gebrochenen Flügel und Bein. Sie handeln schnell: Alle Tiere werden vorsichtig in einem Karton zusammengeführt und in eine Wildtier-Auffangstation gebracht. „Es geht allen Enten gut und die Brüche wurden tierärztlich versorgt“, berichtet Hanspeter Schwartz. „Sowas ist schon ein besonderer Einsatz. Wenn man schon von Bürgern angesprochen wird und dann auch noch Tieren helfen kann, ist das immer schön, aber eben nicht alltäglich.“ Der beherzte Einsatz der Bundespolizisten führt also zum Happy Ent(e).