Was hinter der neuartigen Methode steckt „Ich hatte mich schon von ihm verabschiedet“: Gelähmter Welpe durch 3D-Drucker gerettet!

Von einem auf den anderen Moment konnte der Welpe seine Beine nicht mehr bewegen!
Es ist ein Schock für Hundebesitzerin Natalie Jones: Ihr sechs Monate alter Rüde Arthur keucht plötzlich, jault laut auf, scheint gelähmt zu sein. „Als Arthur zusammenbrach, geriet ich in Panik“, erinnert sie sich. Sofort bringt Natalie den Welpen in die Tierklinik.
Vierstündige Wirbelsäulen-OP rettet Arthur

Im Chestergates Veterinary Hospital in Chester machen die Tierärzte MRT-Scans und Röntgenaufnahmen, berichtet die New York Post. Das Ergebnis: Ein Abschnitt von Arthurs Wirbelsäule ist nicht richtig miteinander verbunden. Dadurch wird das Rückenmark gequetscht, der kleine Welpe kann nicht mehr laufen.
Sein Zustand ist „sehr ernst“, Arthur wird sofort operiert. Seine Besitzerin erzählt der New York Post: „Ich sagte ihm, wie sehr ich ihn liebte und dass er stark sein müsse. In Gedanken verabschiedete ich mich allerdings von ihm, weil ich nicht wusste, ob er je wieder nach Hause kommen würde.“
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Hilfe aus dem 3D-Drucker

Arthurs Rettung kommt aus dem 3D-Drucker: Die Chirurgen setzen maßgeschneiderte, 3D-gedruckte Schrauben und chirurgischen Zement in seine Wirbelsäule ein. Schon nach drei Tagen kann der Rüde schwanzwedelnd die Klinik verlassen. Jetzt – drei Monate nach der Operation – kann der kleine Cockapoo langsam wieder laufen, spielen, einfach ein ganz normaler Welpe sein. (cgo)