Riesenärger auf Mallorca!

Rugby-Star muss von acht (!) Polizisten überwältigt werden

Saracens v Harlequins Gallagher Premiership Rugby 23/03/2024. Billy Vunipola of Saracens during the Gallagher Premiership Rugby match between Saracens and Harlequins at Tottenham Hotspur Stadium, Tottenham, United Kingdom on 23 March 2024. Tottenham Tottenham Hotspur Stadium London United Kingdom Editorial use only , Copyright: xPaulxPhelanx PSI-19296-0084
Billy Vunipola spielt in England beim Club Saracens aus London.
Paul Phelan, Imago Sportfotodienst

Was war denn mit IHM los?
Billy Vunipola (31) hat mächtig Ärger auf Mallorca gehabt: Der Rugby-Star und Nationalspieler Englands (75 Länderspiele) ist vor einer Bar in der Inselhauptstadt Palma heftig mit der Polizei aneinandergeraten. Und die musste sogar zu ungewohnten Mitteln greifen ...

Nur acht (!) Polizisten können Rugby-Star unter Kontrolle bringen

Nur unter vollem Körpereinsatz ist es gelungen, den Hünen (1,88 Meter groß und 126 Kilogramm schwer) festzunehmen. Nach Informationen der mallorquinischen Tageszeitung Ultima Hora hatte Vunipola vor der Bar erst seinen muskelbepackten Oberkörper freigemacht und dann Passanten belästigt. Als die Polizei eintraf, wehrte sich der bullige Stürmer. Erst nach zwei Elektroschocks gelang es den Ordnungskräften, ihm Handschellen anzulegen. Insgesamt waren acht (!) Polizisten nötig, um Vunipola unter Kontrolle zu bringen.

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Ein Polizeisprecher bestätigte der Nachrichtenagentur AFP, dass ein Mann wegen Ungehorsams und Widerstands gegen die Staatsgewalt festgesetzt wurde. Dieser sei vor Gericht gestellt und später wieder freigelassen worden.

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Nationalspieler muss eine Strafe zahlen und ins Krankenhaus

Und Vunipola selbst? Er sei in ein „unglückliches Missverständnis“ verwickelt gewesen, teilte er am Montag in einem Statement mit, das sein Londoner Klub Saracens veröffentlichte. Anders als in Medienberichten dargestellt habe es „keine Gewalt“ und „keine Schlägerei“ gegeben, er habe „zu keinem Zeitpunkt jemanden bedroht, weder mit Flaschen noch mit Stühlen oder irgendetwas anderem“.

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Den Abend wird der in Australien geborene Rugby-Star aus zwei Gründen aber wohl so lange nicht vergessen: Der 31-Jährige musste nach seiner Festnahme in ein Krankenhaus gebracht und ruhig gestellt werden. Nach eigenen Angaben musste er nach einem Expressverfahren zudem 240 Euro Strafe zahlen. (nlu/sid)