Polizei Rostock stößt auf WidersprücheGruppenvergewaltigung? Erste Zweifel an Aussagen der Mädchen (14)

Wendung in Vergewaltigungsermittlungen!
Am Donnerstagabend (11. April) genießt eine 14-Jährige angeblich die gemeinsame Zeit mit ihren Freundinnen an den Rostocker Wallanlagen. Zwei Tage später schildert sie der Polizei, wie die drei Mädchen vergewaltigt worden sein sollen. Doch nun kommt heraus: Die Polizei hat mittlerweile erste Zweifel an der Geschichte.
Die Polizei ermittelt wegen Vergewaltigung
Am frühen Abend – es ist noch hell – soll die Mädchengruppe auf mehrere junge Männer getroffen sein. Später wird die 14-Jährige sie bei der Polizei auf 18 bis 25 Jahre schätzen.
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Wenige Tage später äußert die Polizei erste Zweifel an der Schilderung. Die mutmaßlichen Opfer verwickeln sich in Widersprüche – wie genau diese Widersprüche aussehen, teilt die Polizei bislang nicht mit.
Ist es wirklich so passiert?
Ein vermeintliches Opfer schilderte noch Anfang der Woche, dass sich mehrere Männer aus der Gruppe an den Mädchen vergangen haben und sie zu sexuellen Handlungen gezwungen haben sollen. Aus eigener Kraft sollen sie sich befreit haben und geflohen sein.
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Die Vernehmungen dauern an
Am Samstag (13. April) stellte eins der mutmaßlichen Opfer Strafanzeige. Die Polizei fahndet jetzt nach den Männern. Sie sollen am Donnerstagabend unter anderem mit einem weißen, schwarzen und blauen Pullover bekleidet gewesen sein. Inwiefern es überhaupt zu der Tat gekommen ist, ermittelt jetzt die Polizei.
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Wer Hinweise geben kann, die zur Aufklärung der Straftat beitragen könnten, werden gebeten sich zu melden. Hinweise nehmen der Kriminaldauerdienst Rostock unter der Telefonnummer 0381/4916-1616 entgegen. (uni)