„Wenn er keine Lust hat, liebe ich ihn trotzdem über alles“
Patricia Blanco nach Therapie ein ganz neuer Mensch - jetzt will sie IHN zurück

Kann sich ein Mensch wirklich so sehr verändern?
Offensichtlich ja! Doch dafür braucht es einen eigenen Willen und vor allem: Hilfe. Und genau die hat sich Patricia Blanco (53) nun auch geholt, wie sie uns im „Reality Check“ verraten hat. Zusammen mit einer Therapeutin hat sie an ihren „Aggressionsproblemen“ gearbeitet. Heute weiß der Reality-Star: Ich strahle wieder von innen. Grund genug, auch die Probleme mit ihrem Vater Roberto Blanco (86) anzugehen.
Patricia Blanco: „Das Verhältnis zu meinem Vater ist noch in Arbeit“
Seit Jahren ist das Verhältnis zwischen Vater und Tochter zerrüttet. Der Streit erreichte 2017 seinen traurigen Höhepunkt, als Patricia ihren Vater auf der Frankfurter Buchmesse öffentlich attackierte. In seiner Biografie, die er dort vorstellte, ging es unter anderem um seine Untreue während seiner Ehe mit Ex-Frau Mireille.
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Nun möchte die ehemalige Dschungelcamp-Kandidatin den Streit wieder beilegen – nicht zum ersten Mal. Doch bisher machte es die 53-Jährige auf ihre eigene Art und Weise. Immer wieder postet sie auf Instagram Liebesbekundungen an ihren Vater und bittet ihn um Verzeihung. Doch nun will Patricia ihre Taktik ändern. Anstatt über die Medien will die 53-Jährige lieber persönlich mit ihrem Vater sprechen: „Das Verhältnis zu meinem Vater ist noch in Arbeit. Ich würde ihn wahnsinnig gerne treffen“, erklärt sie uns. Aber Patricia ist sich auch bewusst, dass „zwei zum Tango tanzen dazugehören!“
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Patricia Blano will nicht aufgeben!
Heißt: Es müssen beide wollen. Patricia jedenfalls weiß, dass sie das will. Denn: Sie braucht ihren Vater. „Ich glaube, wir würden beide leichter durch Lebens gehen, wenn wir das geregelt hätten“, erklärt sie. Gleichzeitig weiß sie aber auch, dass sie es schon längst mit ihm geregelt hat und „wenn er keine Lust hat, liebe ich ihn trotzdem über alles.“
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Seit 18 Jahren sprechen die beiden nun nicht mehr miteinander. Und schaut man in Patricias Gesicht, sieht man ihren Schmerz. Wenn sie über ihren Vater spricht, lächelt sie. So sehr hat sie schon lange nicht mehr gestrahlt. Er macht sie glücklich, trotz der verzwickten Situation. „Grundsätzlich werde ich nie aufgeben, solange er auf dieser Erde ist, ihn zu kontaktieren und ich denke, wir werden da schon eine Lösung finden“, stellt sie klar. Ergänzt aber auch: „Und wenn er das nicht öffentlich möchte, was ich auch gar nicht mehr möchte, dann werden wir das so regeln.“
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Der Reality-Star hat gelernt. Gelernt, dankbar für ihren Vater zu sein und für die Möglichkeiten, die er ihr geboten hat: „Das ist mein Vater und er hat mir so viele Gene mitgegeben, die ich jetzt erst zu schätzen lerne“, so Patricia im Interview. Am Ende bleibt ihr nur die Hoffnung darauf, dass alles gut werden wird: „Ich hoffe, dass das noch gut wird. Aber es gehören immer zwei zum Tanzen.“
Ihr wollt die ganze Folge mit Patricia Blanco im „Reality Check“ sehen? Die gibt es hier. (msu)