Bahntüren schließen, sie steht an der Haltestelle und plötzlich ist sie einfach weg
Mysteriöses Verschwinden vor den Augen ihres Mannes! Regine S. (68) ist wieder da

Plötzlich geht alles ganz schnell!
Die 68-Jährige steht am Montag (27. Mai) in Georgsmarienhütte (Kreis Osnabrück) mit ihrem Mann und ihrer Mutter an einer Straßenbahnhaltestelle. Die Bahn kommt, öffnet ihre Türen, fährt wieder ab. Mann und Mutter sind an Bord, nur Regine S. ist nicht mit eingestiegen. Seitdem war sie verschwunden. Jetzt ist sie wieder da.
Ihr Mann kehrt direkt wieder um
Für Regine S. Mann muss der Schreck immens gewesen sein. Beim Einsteigen in die Bahn ist er abgelenkt, hilft der Mutter seiner Frau beim Einsteigen. Sie sitzt im Rollstuhl. Erst, als sich die Türen schließen, bemerkt er, dass seine eigene Frau noch an der Haltestelle steht!
Mit der nächsten Bahn fährt er direkt zurück – doch zu spät: Regine S. ist verschwunden, zunächst spurlos. Dann wird sie wohl im Bereich eines wenige hundert Meter entfernten Parkhauses gesehen.
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Regine S. hat Alzheimer: „Sie wird einen verwirrten Eindruck machen“
Regine S. ist an Alzheimer erkrankt. Das macht die Suche nach ihr so schwierig. „Sie kann nicht adäquat antworten“, erklärt eine Sprecherin der Polizei Bielefeld im Gespräch mit RTL. Wahrscheinlich ist sie auch nicht in der Lage, ihren eigenen Namen zu sagen. „Sie wird einen verwirrten Eindruck machen“, so die Polizeisprecherin weiter.
Mittwochabend dann die erleichternde Nachricht: „Die vermisste 68-Jährige konnte wohlbehalten angetroffen werden“, heißt es in einer Mitteilung der Polizei. (dka)