„Ohne meine Großmutter wäre ich heute schon längst tot“

Trockene Haut entpuppt sich als Krebs - und hinterlässt riesigen Krater an Megans Bein!

Megan Grieves mit Mann und linkem Bein
Megan (36) kämpft mit den Folgen einer Krebs-Erkrankung. Ärzte hatten sie jahrelang nicht ernst genommen.
KENNEDY NEWS FOTO

Schuppige Haut entpuppt sich als Krebs!
Die Mutter von zwei Kindern aus dem britischen Leicester kämpft jahrelang mit Hautproblemen – doch Ärzte tun ihre Beschwerden als trockene Haut ab. Das Ergebnis: Die Symptome der Britin stellen sich als Krebs heraus und heute kämpft sie nicht nur mit einem Loch in ihrem Bein.
Megan will andere jetzt aufrütteln, damit es ihnen nicht genauso ergeht!

Oma von Megan (36) bemerkte auffälliges Muttermal schon vor 21 Jahren

Das Martyrium von Megan Grieves (36) begann damit, dass sie als Teenager ein kleines Muttermal an ihrem linken Bein entdeckte.

Der Leberfleck blätterte bereits leicht ab und schien sich minimal zu verändern.

„Als ich 15 Jahre alt war, sagte meine Oma, dass ihr das Aussehen des Muttermals nicht gefiel. Sie sagte mir, dass ich zum Arzt gehen soll“, erklärt Megan gegenüber Daily Mail.

Doch ihr Hausarzt war sich schnell sicher, worum es sich hier handelte. Der Mediziner ging von trockener Haut aus und verschrieb ihr diverse Feuchtigkeitscremes.

Doch die Cremes und Salben halfen alle nichts. Stattdessen wuchs das Muttermal in den nächsten 13 Jahren bis zur Größe einer Münze heran. Trotzdem erhielt Megan immer wieder lediglich Salben – und blieb unzufrieden.

Denn irgendetwas stimmte hier ganz gewaltig nicht!

Lese-Tipp: Hautkrebs frühzeitig erkennen - warum die ABCD-Regel so wichtig ist

PIX FROM Kennedy News & Media (Pictured:MEGAN GRIEVES, 36, HAS BEEN LEFT WITH A 'CRATER' IN HER LEG AFTER BEING DIAGNOSED WITH MELANOMA SKIN CANCER IN 2016 AND HAVING HER MOLE REMOVED.) A mum has been left with a giant 'CRATER' in her leg after she claims doctors dismissed her cancer as 'flaky skin' for a decade - but her DEAD GRAN knew best and 'saved her life'. Megan Grieves, from Leicester in Leicestershire, says she attended more than 30 GP appointments during a 10-year period after her late grandma June Evans, 69, raised concerns about a small mole on her left leg. The now 36-year-old claims her growing mole was passed off as dry skin at every check-up and was prescribed moisturising creams to treat the flaky patch on her shin. DISCLAIMER: While Kennedy News and Media uses its best endeavours to establish the copyright and authenticity of all pictures supplied, it accepts no liability for any damage, loss or legal action caused by the use of images supplied and the publication of images is solely at your discretion. SEE KENNEDY NEWS COPY - 0161 697 4266
Megan Grieves mit Freundinnen. Die Britin bleibt stark und will sich trotz den Folgen ihrer Krebs-Erkrankung nicht hängen lassen.
Kennedy News & Media, Kennedy News & Media

„Habe etwa 30-mal den Hausarzt wegen dieses Leberflecks aufgesucht“

„Ich glaube, über einen Zeitraum von 10 Jahren habe ich etwa 30-mal den Hausarzt wegen dieses Leberflecks aufgesucht“, ärgert sich die Britin Jahre später.

Denn erst als 28-Jährige überweist sie ein anderer Arzt 2016 an einen Dermatologen, der sofort ein Melanom diagnostiziert.

Eine der tödlichsten Formen von Hautkrebs!

„Sie fragten mich, ob ich allein gekommen wäre, und da wusste ich, dass etwas nicht stimmte. (…) Die Diagnose hat unser Leben massiv beeinflusst. Die Genesung dauerte lange und ich war sehr lange nicht auf den Beinen“, schildert die Zweifach-Mama.

Melanome wachsen oft schnell und können sich schnell durch die Haut und in die darunter liegenden Blutgefäße eingraben.

So ähnlich war es auch bei Megan; um den Krebs zu entfernen, musste ein tiefer Schnitt erfolgen und Gewebe aus ihrem Bein entfernt werden. Zurück geblieben ist ein tiefer Krater in ihrem Bein, mit dem die Britin nun leben muss.

Lese-Tipp: Gefährliches Melanom! Juckreiz zwischen den Zehen entpuppt sich als Hautkrebs

PIX FROM Kennedy News & Media (Pictured: MEGAN GRIEVES, 36, WITH HER 36-YEAR-OLD HUSBAND JAKE GRIEVES AND MEGAN'S TWO CHILDREN 14-YEAR-OLD CAOIMHE DEXTER - GRIEVES AND NINE-YEAR-OLD FARREN GRIEVES.) A mum has been left with a giant 'CRATER' in her leg after she claims doctors dismissed her cancer as 'flaky skin' for a decade - but her DEAD GRAN knew best and 'saved her life'. Megan Grieves, from Leicester in Leicestershire, says she attended more than 30 GP appointments during a 10-year period after her late grandma June Evans, 69, raised concerns about a small mole on her left leg. The now 36-year-old claims her growing mole was passed off as dry skin at every check-up and was prescribed moisturising creams to treat the flaky patch on her shin. DISCLAIMER: While Kennedy News and Media uses its best endeavours to establish the copyright and authenticity of all pictures supplied, it accepts no liability for any damage, loss or legal action caused by the use of images supplied and the publication of images is solely at your discretion. SEE KENNEDY NEWS COPY - 0161 697 4266
Megan Grieves (36) mit ihrer Familie im Urlaub. Die Folgen ihrer Krebs-Erkrankung machen der Britin viele Unternehmungen heute schwerer.
Kennedy News & Media, Kennedy News & Media

Britin (36) leidet mittlerweile auch an Lymphödem - „Hatte wirklich noch Glück“

„Zum Glück hatte sich das Melanom nicht weiter ausgebreitet – ich hatte wirklich noch Glück,“ sagt Megan.

Durch den Krebs hat sie jedoch nicht nur ein Loch in ihrem Bein zurückbehalten, sondern auch ein Lymphödem bekommen. Das ist eine Erkrankung des Lymphsystems, bei der Beine, Arme oder andere Körperregionen mit gestörtem Lymphabfluss stark anschwellen können. Das beeinträchtigt die Lebensqualität. Bei Megan führt es dazu, dass sie mit ihren Kindern nicht mehr viel unternehmen kann.

Lese-Tipp: Gesundheitslexikon: Lymphödem

„Ich kann nicht einmal mehr mit meinen Kindern in einen Vergnügungspark gehen, weil mein Bein anschwillt, wenn ich lange in einer Schlange stehe“, erklärt die Britin traurig.

Lese-Tipp: Fatale Fehldiagnose: Zwei Jahre Krebstherapie, weil sich die Ärzte täuschten

Im Video: „Das Schlimmste war für mich, meine Mama anzurufen" - Patrice Aminati im Interview

Britin appelliert an uns alle: Gebt euch nicht mit einem „Nein“ zufrieden!

Jetzt fordert Megan Grieves nach ihrem langen Leidensweg andere dazu auf, von ihren Ärzten so schnell kein „Nein“ als Antwort zu akzeptieren.

Ihr Appell: Wir alle sollten nicht aufzugeben, wenn wir denken, dass etwas nicht stimmt.

Und Megan gibt abschließend zu bedenken: „Ohne meine Großmutter wäre ich heute schon längst tot.“ (mjä)