Wiederbelebungsmaßnahmen können den Verunglückten nicht retten

Mann aus Bayern stirbt bei Kanufahrt in Tirol

ABD0101_20160405 - HALL IN TIROL - ÖSTERREICH: ZU APA0188 VOM 5.4.2016 - Kräfte der Wasserrettung bei der Suche nach einem vermissten 13-jährigen Mädchen am Dienstag, 5. April 2016, in Hall in Tirol. - FOTO: APA/ZEITUNGSFOTO.AT
Einsatz der Wasserrettung Tirol (Symbolbild)

Tödliches Kanu-Drama in Tirol!
Ein Mann aus dem bayerischen Landkreis Kulmbach ist beim Kanufahren in Tirol ums Leben gekommen. Ein Augenzeuge hatte die Polizei alarmiert, nachdem er eine Person entdeckt hatte, die im Fluss Lech trieb.

Obduktion soll Todesursache klären.

Eine Suchmannschaft fand den 59 Jahre alten Mann am Donnerstag auf einer Sandbank auf dem Gebiet der Gemeinde Bach im Tiroler Elbigenalp. Sie begannen sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen, doch sie konnten den Verunglückten nicht retten.

Ermittlungen ergaben, dass er offenbar mehrere Kilometer flussaufwärts in seinen Kanadier gestiegen und danach gekentert war. Eine Obduktion soll nun die Todesursache klären.

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Das leere Kanu wurde laut Polizei ebenfalls an der Sandbank angeschwemmt und geborgen. Der Tageszeitung Kurier zufolge soll der Mann in Steeg in den Lech eingestiegen und später gekentert sein.

Bei der großangelegten Suchaktion seien Feuerwehrleute aus den Gemeinden Stockach, Bach, Elbigenalp und Häselgehr sowie die Wasserrettung Reutte beteiligt gewesen. Auch ein Notarzthubschrauber und das Rote Kreuz seien alarmiert worden. (uvo, mit dpa)

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