Pommes-Wucher
Sie glauben nicht, was diese Freibad-Fritten kosten!
Bei diesen Preisen vergeht manch einem der Appetit!
Die Inflation macht auch vor Snacks nicht halt. Eine Kölner Pommesbude verlangt für die große Fritten-Portion einen Preis von satten sieben Euro - Mayo und Ketchup kosten noch mal extra!
Freibadbesucher leiden unter Lebensmittel-Inflation
Der Kölner Stadtanzeiger hat zur Saison die Fritten-Preise in Kölner Freibädern verglichen. Große Portionen kosten durchschnittlich weniger als fünf Euro, nur eine Bude sticht heraus: Das „Dirk’s“ im Lentpark-Schwimmbad verlangt ganze sieben Euro für eine Portion.
Immerhin: Freibad-Besucher nehmen den unter anderem durch die Inflation bedingten Preis-Schock halbwegs gelassen hin. „Ob ich im Supermarkt einkaufen gehe oder hier im Schwimmbad – der Preisrechner läuft immer mit“, verrät ein junger Mann.
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Aber was bekommt man eigentlich für die stattlichen Sieben-Euro-Fritten? RTL war vor Ort und hat sich es sich mal schmecken lassen.
Große Portion, größerer Preis
Das Urteil: Hier gibt es zumindest eine große Frittenportion. Die Pommes sind knusprig, warm, gut gewürzt – unterscheiden sich aber nicht nennenswert von dem Angebot in anderen Frittenbuden. Dazu kommt: Für Ketchup und Mayonnaise werden zusätzlich 50 Cent fällig.
Wie rechtfertigt der Betreiber diesen Preis? „Wir gehen im Preis mit den Lieferanten mit“, erklärt Betreiber Dirk Pütz. „Zurzeit erhöhen die alle drei Monate ihre Preise, was uns auch sehr überrascht.“ Warum die Preise so viel höher sind als die der Konkurrenz? „Für mich zählt Qualität. Ich weiß, dass meine Fritten besser sind, als die von den Anderen!“, versichert er RTL.
Frittenlust oder Frittenfrust?
Ob einem die Frittenportion im Kölner Lentpark-Freibad sieben Euro wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Wer etwas sparen möchte, erhält aber ohnehin auch eine kleinere Portion für fünf Euro – ohne Ketchup und Mayo.
