Für alle, bei denen die Nase läuft Erkältet oder doch Allergie? Ein Detail macht den Unterschied!
Die Nase läuft, der Hals kratzt. Erkältung – oder nicht?
Tatsache ist: Mehr als zwölf Millionen Deutsche leiden unter einer Pollenallergie – und die kann sich auch spontan entwickeln. Die Unterschiede zu einem „normalen“ Schnupfen sind nicht immer leicht zu erkennen, aber es gibt Unterschiede. Mehr erfahrt ihr im Video!
Turbo-Frühling: Laufende Nase vorprogrammiert
Uns steht ein Turbo-Frühling bevor. Auf eisige Minusgrade folgen in den kommenden Tagen Temperaturen von bis zu 20 Grad. Ein Wetter, das nicht nur uns Menschen, sondern auch den Pollen ganz besonders gut gefällt.
Doch gleichzeitig stehen auch wieder kältere Tage vor der Tür. Und auch die führen regelmäßig zu Erkältungen mit laufender Nase und kratzendem Hals. Doch besonders ein Detail lässt euch ganz schnell erkennen, ob die Pollen oder die Partys für eure Symptome verantwortlich sind.
Pollen-Allergie oder Erkältung? Heuschnupfen erkennt man am Juckreiz

Heuschnupfen, der jederzeit entstehen kann, erkennt man immer daran, dass ein Juckreiz beteiligt ist – ein Juckreiz an der Nase und auch häufig am und im Auge. Bei einem normalen Infekt gibt es keinen Juckreiz.

Weitere Anzeichen für eine Allergie sind Dauer und Auftreten der Beschwerden. Klingen sie nach einer Woche nicht ab oder kommen jedes Frühjahr wieder, deutet das auf Heuschnupfen hin.
Diesen Verdacht sollte man bei einem Allergologen abklären lassen. Klarheit bringt ein sogenannter Prick-Test, bei dem verschiedene allergieauslösende Stoffe auf den Unterarm getropft werden.
Lese-Tipp: Den nächsten Heuschnupfen einfach wegspritzen – Hyposensibilisierung wann und für wen?
Eure Meinung ist uns wichtig!
Heuschnupfen: Was hilft bei einer Pollenallergie?
Bei einer Allergie können antiallergische Nasensprays oder Augentropfen den Juckreiz lindern, auch Antihistaminika helfen gegen akute Beschwerden. Langfristig kann eine Immuntherapie eine Allergie bekämpfen. Diese Therapie dauert aber mehrere Jahre und kann nur im Herbst begonnen werden, wenn keine Pollen fliegen.
Starker Pollenflug!
„Bereits im Winter schicken die sogenannten Frühblüher ihre Pollen auf die Reise“, erklärt RTL-Meteorologe Björn Alexander. Deswegen beginnt die Allergiezeit teils sehr früh. Besonders warmes, trockenes und zeitweise sonniges Wetter können stark ausgeprägten Pollenflug begünstigen.
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Los geht es mit Erle und Hasel im Februar und März. Später kommen dann noch die Pollen der Birke dazu.