Fahrer fährt einfach davon
Riesen-Schock für Besitzer! Hündin Lotti von Auto überrollt - sie stirbt in den Armen ihres Frauchens

Lottis Besitzer können nur noch zusehen wie langsam das Leben aus dem Körper ihrer geliebten Hündin weicht.
Es sollte eine Gassirunde wie jede andere werden, doch plötzlich erleben Andrea Steffen und Robert Mielke aus Altenholz den blanken Horror. Wie zuerst die Kieler Nachrichten berichten ereignet sich der Unfall am 11. April. Der verantwortliche Autofahrer lässt die verletzte Hündin einfach zurück und fährt weiter.
Hund erweckt ihre Aufmerksamkeit
Die aufgeweckte Lotti hört eigentlich gut, aber an diesem Nachmittag lässt sie sich nicht aufhalten. Ein Hund auf der anderen Straßenseite erweckt ihre Aufmerksamkeit und sie sprintet los. Lotti ist nicht angeleint. Ihre Besitzerin muss mit ansehen, wie ein Auto auf die kleine Hündin zugerast kommt. „Das Auto ist über Lotti rübergerollt und sie lag dann jaulend und wimmernd auf der Straße“, erzählt der Lebensgefährte Robert Mielke im Gespräch mit RTL. Der unbekannte Autofahrer aber hilft offenbar nicht. „Der hat gebremst und ist auch kurz stehen geblieben. Er hat kurz geguckt, aber ist dann einfach weitergefahren“, erzählt Robert Mielke.
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Lotti hat keine Chance mehr
Andrea Steffen steht zu sehr unter Schock, um sich das Bild des Autos oder des Fahrers einzuprägen. Sie sieht nur ihre schwer verletzte Lotti. Weitere Autofahrer beobachten die tragische Szene, aber keiner hält an, um zu helfen. Währenddessen verlassen Lotti langsam die Kräfte. Andrea Steffen macht sich mit der verletzten Hündin schnell auf den Weg in das nur wenige Meter entfernte Zuhause. Robert Mielke erinnert sich an Lottis letzte Sekunden, als seine Frau die Hündin in den Armen hält: „Sie hat mir nochmal über die Hand geleckt, aber hat schon die Augen verdreht und dann war sie tot“. Das Paar kann nicht glauben, was passiert is. Aber ihnen wird klar: Lottis kleines Herz hat aufgehört zu schlagen.
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"Sie hatte so ein freundliches Wesen"
Mehr als ein Jahr lang war Lotti Teil ihrer Familie. Damals bringt das Schicksal sie zusammen. Im Januar 2023 hat eine Bekannte ungeplante Welpen abzugeben. Andrea Steffen wünscht sich schon länger einen Hund und meldet sich. Es ist Liebe auf den ersten Blick. „Sie ist auf jeden zugelaufen und hat sich über alles gefreut. Sie hatte so ein freundliches Wesen und wollte immer kuscheln“, erzählt Robert Mielke. Die Familie nennt den fröhlichen Hund liebevoll „kleiner Hopser“. „Wenn sie sich gefreut hat, dann wackelte der ganze Hund“, erinnert sich Andrea Steffen. Nun müssen sie ihren einst so lebensfrohen Hund beerdigen.
Eine Anzeige gegen Unbekannt geben sie nicht auf. Die Erfolgschancen würden zu schlecht stehen. Das Paar wünscht sich mehr Achtsamkeit und Hilfsbereitschaft in einem solchen Fall. Sie blicken mit Trauer, aber auch Dankbarkeit auf die Zeit mit Lotti zurück, die ein großes Loch in ihrem Herzen hinterlässt. „Was ein Hund für einen Menschen bedeuten kann, ist mir erst durch Lotti klar geworden“, sagt Robert Mielke.