Beleidigungen gegen Ex-Profi
Felix Kroos sorgt nach Bayern-Drama für Fan-Ärger

Ein Wort bringt das Fass zum Überlaufen!
Real Madrid gibt nicht auf. Real Madrid darf man nie abschreiben. Das bekommt der FC Bayern im Halbfinal-Rückspiel der Champions League auf grausame Art und Weise zu spüren. Doch wie erklärt man das Unerklärliche? Felix Kroos (33), Bruder von Real-Star Toni Kroos, versucht es – und bekommt den Frust der Fans zu spüren.
Felix Kroos nach Bayern-Drama: „Haha“
Frust, Ärger, Enttäuschung. Innerhalb von wenigen Minuten zerstören ein Patzer von Manuel Neuer und ein Doppelpack von Joselu den großen Wembley-Traum des FC Bayern. Hinzu kommt ein Skandal-Pfiff von Schiedsrichter Szymon Marciniak, der für mächtig Ärger sorgt.
Für weiteren Zündstoff bei den Bayern-Fans sorgt Felix Kroos (33) – unfreiwillig und im Freudentaumel. Kurz nach dem Drama schreibt der Bruder von Real-Star Toni Kroos auf X: „Haha“. Ein Wort, das die ohnehin angeknackste Gefühlswelt der Anhänger endgültig zum Einstürzen bringt.
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In den Kommentaren hagelt es Anfeindungen gegen den ehemaligen Bundesliga-Profi. „Hättest mal dein Talent mehr in Fußball gesteckt, wärst du so gut wie dein Bruder geworden. Aber der eine zeigt Leistung auf dem Feld, der andere labert Müll bei Twitter und Co.“, schreibt ein User. Ein anderer meint: „Dein ernst? Dachte, Du bist besser als das!“
Felix Kroos versucht zu beschwichtigen
Der 33-Jährige versucht wenig später zu beschwichtigen und erklärt: „Nur mal so, das war nicht gegen Bayern. Eher, dass Real schon wieder ein CL-Spiel dreht und mir dazu mehr nicht einfällt. Aber beleidigt ruhig weiter!“
Wirklich viel besser macht er die Situation damit aber nicht unbedingt, Verständnis gibt es nur vereinzelt. Problem: Die Gemüter sind komplett überhitzt.
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Dabei geht es Kroos, der auch im Finale wieder mit seinem Bruder mitfiebern wird, am Mittwochabend so wie vermutlich vielen Fußball-Fans: Kaum einer kann die erneute Aufholjagd der Madrilenen erklären. Die einfachste Erklärung hat vielleicht Reals Vinicius Junior parat. „Das ist halt Madrid. Wir geben nie auf“. Vor allem im Bernabeu sei man zu allem fähig: „Wenn wir zu Hause spielen, haben wir das Gefühl, dass nichts unmöglich ist.“ (pol)