„Wir sind geschockt und denken an dich“
Bundesliga-Star brutal attackiert und schwer im Gesicht verletzt - OP!

Große Sorgen um Aymen Barkok (25)!
Der Fußball-Profi von Hertha BSC aus der 2. Liga will am Samstag eigentlich nur ausgehen und Spaß haben. Diesen Ausflug bezahlt er aber ungemein teuer: In einem Berliner Lokal wird er das Ziel einer brutalen Attacke – mit schmerzhaften und besorgniserregenden Folgen.
Angriff erfolgte von mehreren Personen
Denn: Der marokkanische Nationalspieler (18 Länderspiele), der derzeit vom FSV Mainz in die Hauptstadt verliehen ist, wird verletzt. Wie beide Clubs am Montag mitteilen, erleidet Barkok mehrere Gesichtsverletzungen und muss ins Krankenhaus. Dort hilft nur eine OP – so schlimm sind die Blessuren.
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Hertha reagiert „mit Entsetzen“ auf den Vorfall. „Wir wünschen dir gute Besserung & eine schnelle Genesung, Aymen! Wir denken an dich“, schreibt der Verein auf X (ehemals Twitter). Auch die Mainzer wünschen ihrem Spieler gute Besserung: „Wir sind geschockt und denken an dich.“
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Doch was ist genau passiert? Klar ist: Laut Darstellung der Hertha und auch des Fußball-Bundesligisten aus Hessen wird Barkok in dieser Nacht von Samstag auf Sonntag tätlich angegriffen.
RTL erfährt: Der Mittelfeldspieler wird dabei sogar von mehreren Personen angegriffen. Weitere Details über den Vorfall sind zunächst aber nicht bekannt, die Polizei nimmt Ermittlungen auf. Bei den Gesichtsverletzungen handelt es sich nach RTL-Info um einen Joch – und Nasenbeinbruch.
Barkok fällt vorerst aus
Barkok werde vorerst nicht zur Verfügung stehen, teilt Hertha mit. Der Offensivakteur spielt seit Mitte Januar beim Hauptstadt-Club auf Leihbasis. Er kam seitdem zwölfmal zum Einsatz, dabei stand er zehnmal in der Startaufstellung. Beim nächsten Starteinsatz soll eine Kaufpflicht in Höhe von 600.000 Euro greifen. Doch ob er nach dem brutalen Angriff in dieser Saison noch einmal auf dem Platz stehen kann? Fraglich! (mit dpa)